Die Bundesverbraucherhilfe geht an den Kapitalmarkt – Einflussnahme im Sinne der Verbraucher

Die Bundesverbraucherhilfe geht an den Kapitalmarkt – Einflussnahme im Sinne der Verbraucher

ID: 2134958

Die Bundesverbraucherhilfe schlägt eine neue Richtung ein: Der Verband wird sich gezielt am Kapitalmarkt beteiligen und setzt damit ein starkes Zeichen für die aktive Mitgestaltung der sozialen Marktwirtschaft im Sinne der Verbraucher. Ziel dieser Kapitalbeteiligungen ist es, als gewerbliche Aktionärin an Unternehmen mitzuwirken, nicht aus Gewinnabsicht, sondern um die Stimme der Verbraucher in die unternehmerischen Entscheidungsprozesse einzubringen.
Damit verfolgt die Bundesverbraucherhilfe einen innovativen Ansatz, um Verbraucherinteressen direkt und nachhaltig in der Wirtschaft zu verankern.



(firmenpresse) - „Unser Ziel ist es, die soziale Marktwirtschaft als aktiver Partner zu stärken und uns als Verbraucher in die Wirtschaft einzubringen, nicht gegen sie“, erklärt Ricardo Dietl, Präsident der Bundesverbraucherhilfe. „Durch strategische Beteiligungen treten wir in einen partnerschaftlichen Dialog mit Unternehmen, um gemeinsam nachhaltige und verbraucherfreundliche Unternehmenspraktiken zu entwickeln.“

Im Gegensatz zu anderen Verbraucherorganisationen, die bisher oft aus einer Position der Gegnerschaft agieren, verfolgt die Bundesverbraucherhilfe bewusst einen kooperativen Ansatz. Anstatt gegen Unternehmen zu arbeiten, will die Bundesverbraucherhilfe als Aktionärin und Mitgestalterin ihre Verantwortung für eine faire und transparente Wirtschaft übernehmen. Dieser Schritt ist ein klares Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft, in der Verbraucherinteressen und Unternehmensstrategien Hand in Hand gehen, um eine nachhaltige und gerechte Marktwirtschaft zu schaffen.

Indem die Bundesverbraucherhilfe Kapital in namhafte Unternehmen einbringt, wird sie zukünftig als gewerbliche Aktionärin in den Hauptversammlungen vertreten sein und Unternehmen zu einem größeren Fokus auf Themen wie Transparenz, Nachhaltigkeit und faire Preisgestaltung bewegen. Diese Vorgehensweise markiert einen Wandel im Verbraucherschutz – von der Position der Konfrontation hin zu einer aktiven, positiven Zusammenarbeit innerhalb der Wirtschaft.

„Unser Ansatz ist zukunftsgerichtet: Wir wollen Verbraucherschutz durch Kooperation und Mitgestaltung fördern und ein vertrauensvolles Verhältnis zur Wirtschaft aufbauen,“ betont Marina Schneider, Generaldirektorin der Bundesverbraucherhilfe.

Durch diesen Schritt möchte die Bundesverbraucherhilfe zeigen, dass Verbraucherinteressen als tragender Bestandteil der sozialen Marktwirtschaft gelten und dass nachhaltiges Handeln die Grundlage für langfristige Partnerschaften zwischen Verbrauchern und Unternehmen bildet.


Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Bundesverbraucherhilfe e. V. wurde im Jahr 2021 gegründet und setzt sich für die Interessen der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland ein. Ihr Ziel ist es, Verbraucher zu befähigen, sich selbstständig und sicher zu informieren sowie fundierte Entscheidungen zu treffen. Sie fördert eine faire Verbraucherlandschaft und exzellente Produkte und Dienstleistungen. Der innovative Ansatz des wirtschaftsliberalen Verbraucherschutzes stärkt die Zusammenarbeit zwischen Verbrauchern, Unternehmen und Regulierungsbehörden. Die Bundesverbraucherhilfe bietet ihren Mitgliedern Unterstützung und Orientierung in der komplexen Konsumwelt und vertritt ihre Interessen auf allen Ebenen.



PresseKontakt / Agentur:

presse(at)bundesverbraucherhilfe.de



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Bereitgestellt von Benutzer: egov
Datum: 12.11.2024 - 17:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2134958
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Kategorie:

Recht und Verbraucher


Meldungsart: Unternehmensinfos
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 11.11.2024

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