Freiwilliger Zwang
40 Jahre Alltagsleben in der DDR

(firmenpresse) - Gegenwärtig beschäftigt sich eine zunehmende Zahl von Autoren mit dem Leben in der DDR. Die meisten davon kennen diesen Staat im Wesentlichen nur aus Erzählungen von Verwandten und Freunden oder dem Studium entsprechender Unterlagen.
Aus diesem Grund hat es sich der Autor Johann H. Kleineberg zum Anliegen gemacht, aus seinem Leben und von seinen Erfahrungen in eben jener subjektiven DDR zu berichten, um so ein Puzzleteil zum Ganzen dieses ins Vergessen, oder schlimmer noch, ins Verklären zu geratenden Teiles Deutschlands beizutragen.
„Freiwilliger Zwang“ also lautet, symptomatisch für einen Teil Deutschlands einen großen Teil Europas und einer kompletten Staatsform der Titel des gerade im Leipziger I.C.H. Verlag erschienen Buches des Dresdener Autors Johann H. Kleineberg. Denn jede Diktatur, die sich demokratisch nennt (Deutsche Demokratische Republik) und sich gleichzeitig zur Diktatur bekennt, nämlich der Diktatur des Proletariats, befindet sich von Anfang an in einem unauflöslichen Dilemma. Das wiederum führt zu einem völlig aberwitzigen Verhalten seines ganzen Volkes, dem, sich gegen jede Vernunft und sogar den eigenen Verstand und den eigenen Willen zu verhalten, und zwar so, dass man sich eigentlich eben genau nicht so verhält, wie es dem eigenen Verstand widerspricht, dafür aber so zu tun, als würde man das tun, gerne und mit Überzeugung tun, was man eben auf keinen Fall tun kann, und das auch jedem glaubhaft kundzutun, insbesondere natürlich jedem Vorgesetzten, in diesem speziellen Fall wahrscheinlich irgendeinem Parteifunktionär. Dieses System erzeugt also eine Gesellschaft der falschen Lügen, von denen eine der Freiwillige Zwang ist. Denn eine angeblich demokratische Diktatur möchte sich natürlich nur wenig Befehle und scheinbar keinen Zwang leisten. Und so war es für jeden Bürgen eine fast überlebensnotwendige Strategie, scheinbar freiwillig und möglichst mit Freude genau das zu tun, von dem man über die dauernd laufende Propaganda wusste, dass der Staat genau das erwartete. Das alles natürlich so pro forma es nur ging. Denn spätestens abends schließen sich die Türen ins Private.
„Freiwilliger Zwang“, das Buch, hilft, mit seinem Erzählen ganz sicher ein wenig zu verstehen, warum sich Menschen, die in diesem System leben mussten so verhalten wie sie sich verhalten. Besonders denen, die die DDR nicht kennen mussten, wollten oder durften. Vorgetragen werden alltägliche Freuden und Beschwerden im Kontext einer fortschreitenden Geschichte, in einem Land, das Fortschritt will und durchaus auch Möglichkeiten hat, letztlich aber an seiner Ideologie und dem Verweigern der Realität Stück für Stück scheitert, während die Menschen in dieser DDR für sich versuchen, so gut es geht und so normal es geht zu leben.
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Der Verlag
Der I.C.H. Verlag setzt mit Autobiografien und Biografien oder Ratgebern auf ein durch und durch klares und ehrliches Programm. Schnörkellos, aber hilfreich und interessant. Und natürlich bezieht sich das Kürzel I.C.H. auf das was es auf den ersten Blick auch ist, das Ego. Denn das ist nun einmal der wichtigste Teil in einem Verlag der ausschließlich nicht fiktive Bücher verlegt. Hoffentlich sehr erfolgreich.
Und trotzdem entstand dieses Kürzel aus einer englischen Redewendung. Vielleicht ist es auch nur ein einfacher Satz, ein Zitat. Wir wissen es nicht ganz genau. Der lautet wie folgt: Individuality causes humanity.
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Datum: 27.11.2024 - 17:57 Uhr
Sprache: Deutsch
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Freigabedatum: 27.11.2024
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