Pal Dragos: Strukturdefizit im Gesundheitswesen (Teil I) - falsche Perspektiven in der Gesundheitspolitik
ID: 214331
Deutschland haben eine Höhe erreicht, die die Beteiligten nötigt, Alarm zu schlagen.
Dabei ist das Problem des Kostenanstiegs nicht neu. Seit Jahrzehnten findet ein
überproportionaler Kostenanstieg statt, der bereits auch in früheren Zeiten Anlass zur
Sorge war. Mittlerweile leidet auch die Wirtschaft, die einen Teil der Kosten aufbringen
muss, in hohem Ausmaß an der suchtartigen Tendenz dieser Kosten.“ (S. 51)
Im Zusammenhang mit den „unheilvollen“ wirtschaftlichen Folgen des eindimensionalen
Denkens in der Medizin, schrieb ich diese Zeilen bereits im Jahre 2005.
Seither bestimmt diese Strategie unverändert die Gesundheitspolitik, wobei die Absicht
verfolgt wird, das Finanzmanagement immer komplizierter zu machen und die Löcher des
Strukturdefizits mit immer mehr Geld zu stopfen.
Um neue Strukturen in der Gesundheitsversorgung realisieren zu können, müsste die
Politik ihre Anlehnung an die schulmedizinische Denkweise aufgeben, die ebenso wie ihr
„therapeutischer Ansatz“, nur die Symptome wegschaffen will.
Die bisherigen falschen Perspektiven müssen überwunden werden:
1. Orientiert man sich am Therapiebedarf der Patienten, werden die Fallzahlen und die
Kosten immer höher. 60% der Erkrankungen haben mit der Lebensweise des Einzelnen zu
tun. Für die Krankenkassen ist ein solcher Therapiebedarf unkalkulierbar und mit immer
höheren Kosten verbunden.
2. Orientiert man sich an der schulmedizinischen Methode, die die Versorgung dominiert,
kommt man in des Teufels Küche. Die Symptomverschiebungen haben einen Teufelkreis
zur Folge. Besonders die Behandlungskosten der funktionellen Erkrankungen werden
unbezahlbar.
Die beiden falschen Perspektiven müssen durch einen Perspektivenwechsel überwunden
werden. (Siehe dazu II. Teil)
Über die „unheilvollen“ wirtschaftliche Folgen in der Medizin lesen Sie in: Pal Dragos
„Homöopathie oder Schulmedizin“, Norderstedt, 2005
Kostenfreie Leseproben: www.pal-dragos.de
Weitere Infos: www.wachstumstrend.de
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Strukturationstheorie basiert auf dem Verständnis der Struktur lebendiger Systeme. Sie
berücksichtigt die Erkenntnisse der Leibphilosophie und setzt sich kritisch mit der Theologie
aus der Sicht des Leibverständnisses auseinander. Die Strukturationsforschung fühlt sich der
Interdisziplinarität verpflichtet.
Das Institut wird von Pal Dragos, Dr./Med. Univ. Budapest, M.A., Dipl. Soz., Dr. phil., MBA
Univ. Cardiff, Dr./Managementfakultät der Comenius-Universität in Bratislava (akademische
Titel in der Reihefolge des Erwerbs) geleitet.
Datum: 22.06.2010 - 08:24 Uhr
Sprache: Deutsch
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Politik & Gesellschaft
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Freigabedatum: 22.06.2010
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