Die Baukrise 2024: Auswirkungen auf Bauunternehmen und Investoren - Ein Erfahrungsbericht der Termin

Die Baukrise 2024: Auswirkungen auf Bauunternehmen und Investoren - Ein Erfahrungsbericht der Termin-Bau GmbH

ID: 2143709

Die wirtschaftliche Unsicherheit trifft die Baubranche: Rückgänge bei Bauanfragen, Insolvenzen und Herausforderungen - doch es gibt auch erste Lichtblicke.



Bauunternehmen aus Halle / Leipzig - Termin-Bau GmbH (Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)Bauunternehmen aus Halle / Leipzig - Termin-Bau GmbH (Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

(firmenpresse) - Die Baubranche befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Gestiegene Zinsen, unsichere Finanzierungen und eine allgemein abwartende Haltung bei Investoren sorgen für spürbare Veränderungen im Baugeschehen. Die Termin-Bau GmbH, ein Bauunternehmen aus Halle, teilt ihre Erfahrungen aus erster Hand und gibt Einblicke in die aktuelle Lage sowie die Auswirkungen auf Unternehmen, Investoren und den Arbeitsmarkt.



1. Rückgang bei Bauanfragen und Großprojekten

"Wir erleben derzeit eine der schwierigsten Phasen in der Baubranche," erklärt Herr Buja, Geschäftsführer der Termin-Bau GmbH. "Die Nachfrage nach größeren Bauprojekten ist deutlich zurückgegangen, viele geplante Vorhaben werden aktuell nicht umgesetzt. Was früher große Neubauprojekte waren, sind heute kleinere Umbauten oder Renovierungen.

Neben den Großprojekten sind auch Neubauwohnungen stark betroffen. "Durch die gestiegenen Zinsen der letzten Jahre und die allgemeine Unsicherheit berichten uns Bauträger und Investoren, dass Neubauwohnungen aktuell nur schwer bis gar nicht verkauft werden," erläutert Buja. "Die Nachfrage ist durch den Zinsanstieg fast auf null gefallen. Selbst Projekte, die bereits im Bau sind, geraten ins Stocken, da der Markt für Käufer praktisch versiegt ist."

2. Herausforderungen für Investoren durch Banken

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Zurückhaltung der Banken. Investoren berichten zunehmend, dass die Freigabe von Finanzierungen aufwendiger und komplizierter geworden ist. "Die Banken haben ihre Prüfmechanismen verschärft und agieren deutlich vorsichtiger. Dies wirkt sich direkt auf den gesamten Bauprozess aus - von der Planung bis zur Umsetzung," betont Buja.

Besonders problematisch sei, dass viele Projekte aufgrund der unsicheren Finanzierungslage verzögert oder vollständig gestoppt werden. "Das Vertrauen zwischen Investoren und Banken ist durch die Baukrise auf eine harte Probe gestellt."



3. Insolvenzen und Schließungen in der Branche

Neben den Rückgängen bei Bauanfragen sind auch Insolvenzen und Betriebsschließungen in der Branche keine Seltenheit mehr. "Wir erhalten regelmäßig Nachrichten von potenziellen Bewerbern oder Baustoffhändlern, die uns von Insolvenzen anderer Bauunternehmen berichten. Es zeigt sich, dass viele Betriebe die aktuellen Herausforderungen nicht mehr stemmen können," so Buja.

Diese Entwicklungen verstärken den Druck auf die gesamte Bauwirtschaft und haben weitreichende Auswirkungen auf die Lieferketten und den Arbeitsmarkt. "Die Schließung eines Bauunternehmens bedeutet oft nicht nur verlorene Arbeitsplätze, sondern auch Probleme für die Projekte, die diese Unternehmen betreut haben," ergänzt er.

4. Stabile Materialpreise als Lichtblick

Trotz der negativen Tendenzen gibt es erste Lichtblicke. "Positiv ist, dass die Preise für diverse Baumaterialien, insbesondere im Rohbaubereich, stabil bleiben oder sogar leicht rückläufig sind," berichtet Buja.

Der Rückgang der Bauaktivität macht sich offenbar auch bei Herstellern und Lieferanten bemerkbar. "Viele Industriebetriebe, die noch vor kurzem von der hohen Nachfrage profitiert haben, stehen nun vor Einbußen. Das hat zumindest dazu geführt, dass wir als Bauunternehmen aktuell mit stabileren Baumaterialpreisen arbeiten können," ergänzt er.

5. Arbeitsmarkt: Eine überraschende Entwicklung:

Eine weitere überraschende Entwicklung zeigt sich auf dem Arbeitsmarkt. "Wir verzeichnen einen deutlichen Anstieg an Bewerbungen," so Buja. "Wo wir vor zwei bis drei Jahren ein bis zwei Bewerbungen pro Monat erhielten, bekommen wir nun zwei bis drei pro Woche. Fachkräfte und Arbeitssuchende scheinen wieder stärker in die Baubranche zu drängen."

6. Politik als Schlüsselfaktor für die Zukunft

Nach Ansicht der Termin-Bau GmbH liegt die Lösung der aktuellen Probleme jedoch nicht allein in der Hand der Unternehmen. "Die Politik muss handeln, um Investoren wieder Sicherheit zu geben," fordert Enver Buja, Geschäftsführer der Termin-Bau GmbH. "Finanzielle Anreize, der Abbau von Bürokratie und bessere Zinsen könnten dazu beitragen, die Bauaktivität wieder anzukurbeln. Ohne solche Maßnahmen wird es schwierig, das Vertrauen der Branche und der Investoren zurückzugewinnen."

Dabei verweist Buja auch auf die ambitionierten Ziele der Bundesregierung: "Das Ziel von 400.000 Wohnungen jährlich, das die Politik sich selbst gesetzt hat, scheint in weiter Ferne zu rücken. Die Realität zeigt, dass ohne strukturelle Anpassungen und konkrete Maßnahmen der Stillstand im Wohnungsbau anhält. Es braucht dringend Rahmenbedingungen, die sowohl Bauherren als auch Investoren ermutigen, aktiv zu werden.

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Fazit und Ausblick:

Die Baukrise 2024 stellt Unternehmen, Investoren und Banken gleichermaßen vor immense Herausforderungen. Dennoch sieht die Termin-Bau GmbH Chancen in dieser Situation. "Die Stabilität der Materialpreise und die vermehrten Bewerbungen zeigen, dass es auch positive Entwicklungen gibt," resümiert Buja.

"Für 2025 blicken wir mit vorsichtigem Optimismus nach vorn. Wir gehen davon aus, dass Investoren und Bauherren durch erste politische Maßnahmen und anpassungsfähige Unternehmen wieder Vertrauen schöpfen werden. Unsere Stärke liegt darin, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und innovative, wirtschaftliche Lösungen für unsere Kunden zu bieten. Glücklicherweise können wir sagen, dass wir weiterhin voll ausgelastet sind. Dies verdanken wir unserem breit gefächerten Leistungsspektrum in der Baubranche, das uns ermöglicht, in verschiedenen Bereichen erfolgreich zu agieren.

Die Baukrise mag die Branche bremsen, aber sie wird uns auch die Chance geben, uns weiterzuentwickeln und gestärkt daraus hervorzugehen. Glücklicherweise können wir noch sagen das wir weiterhin voll zu tun haben für die nächste Zeit geschuldet unserer Breit gefächertes Leistungspektrum in der baubranche "



Über die Termin-Bau GmbH:

Die Termin-Bau GmbH ist ein Bauunternehmen mit Sitz in Halle, das auf Hoch- und Tiefbau, Rohbauarbeiten und innovative Bauverfahren spezialisiert ist. Mit über Jahrzehnten Erfahrung bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen für Bauherren und Investoren in der Region Halle-Leipzig und Umgebung.



Kontakt für die Presse:



Termin-Bau GmbH

Enver Buja, Geschäftsführer

Rudolf-Breitscheid-Str. 13

06110 Halle

E-Mail: info@termin-bau.de

Telefon: 0345 68157553

Website: www.Termin-Bau.deWeitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Termin-Bau GmbH ist ein Bauunternehmen mit Sitz in Halle, das auf Hoch- und Tiefbau, Rohbauarbeiten und innovative Bauverfahren spezialisiert ist. Mit über Jahrzehnten Erfahrung bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen für Bauherren und Investoren in der Region Halle-Leipzig und Umgebung.



PresseKontakt / Agentur:

Termin-Bau GmbH
Enver Buja
Rudolf-Breitscheid-Str. 13
06110 Halle
info(at)termin-bau.de
0345 68157553
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Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 02.01.2025 - 09:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Enver Buja
Stadt:

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