?damit der Rittersporn nicht ausstirbt

?damit der Rittersporn nicht ausstirbt

ID: 215366

er Rittersporn nicht ausstirbt


Minister Reinholz weiht ersten Schutzacker bei Wohlmuthausen ein

"Thüringen hat für den Schutz der Ackerwildkräuter bundesweit eine hohe Verant¬wortung", sagte Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz anlässlich der heutigen Einweihung des ersten Schutzackers in Thüringen am Kirchberg bei Wohlmuthausen, Landkreis Schmalkalden-Meinigen. Insbesondere in den Kalk- und Lössgebieten am Rand des Thüringer Beckens sowie in der Rhön und im Kyffhäusergebiet gibt es noch bedeutende Vorkommen für bedrohte Ackerwildkrautarten wie Venuskamm, Acker-Haftdolde, Rundblättriges Hasenohr und Rittersporn.

Anlass für das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Projektes "100 Äcker für die Vielfalt" ist der gravierende Rückgang der Ackerwildkräuter durch Flächenintensivierung bzw. Brachfallen. Allein in Thüringen gelten 85 Arten als gefährdet, vom Aussterben bedroht oder verschollen. Das Projekt will in Zusammenarbeit mit Landwirtschaft und Naturschutz langfristig ein bundesweites Netzwerk von mindestens 100 Schutzäckern zum Erhalt bedrohter Ackerwildkräuter aufbauen. Die Universitäten Göttingen und Kassel-Witzenhausen betreuen das Projekt.

"Uns geht es um die langfristige Sicherung dieser Artengruppe, die nur mit der Land¬wirtschaft zusammen in unserer Kulturlandschaft erhalten werden kann", sagte Prof. Dr. Werner Wahmhoff, Vize-Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Gerade dies soll auf dem Schutzacker am Kirchberg vorbildlich gelingen. Die Fläche wurde im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes "Thüringer Rhönhutungen" durch den Land-schaftspflegeverband "BR Thüringische Rhön" e.V. angekauft, der mit der örtlichen Agrargenossenschaft Helmershausen e.G. spezielle langjährige Bewirtschaftungs-vereinbarungen getroffen hat. Weitere Informationen zum Projekt: www.schutzaecker.de

"Ich bin zuversichtlich, dass es uns durch die Kombination aus einem Schutzacker-Netzwerk und den angebotenen Fördermöglichkeiten gelingt, die für Thüringen typischen Ackerwildkräuter auch für die kommenden Generationen zu bewahren", so Minister Reinholz. Durch eine herbizidfreie Bewirtschaftung von Ackerrändern können Landwirte den Ackerwildkraut- und damit Naturschutz wirkungsvoll unterstützen. Das Thüringer Umweltministerium bietet finanzielle Unterstützung an, zum einen über die Acker-randstreifenförderung und zum anderen über die Unterstützung des ökologischen Landbaus. Die Förderung für die Ackerrandstreifen über das Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) wurde ab 2010 von jährlich 452 auf 740 Euro pro Hektar sogar angehoben.

Andreas Maruschke
Pressesprecher


Andreas Maruschke
Pressesprecher
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Forsten, Naturschutz und Umwelt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Beethovenstraße 3
99096 Erfurt
Tel.: 0361/3799 922
Fax: 0361/3799 939
e-mail: poststelle@tmlfun.thueringen.de



(pressrelations) - nicht ausstirbt


Minister Reinholz weiht ersten Schutzacker bei Wohlmuthausen ein

"Thüringen hat für den Schutz der Ackerwildkräuter bundesweit eine hohe Verant¬wortung", sagte Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz anlässlich der heutigen Einweihung des ersten Schutzackers in Thüringen am Kirchberg bei Wohlmuthausen, Landkreis Schmalkalden-Meinigen. Insbesondere in den Kalk- und Lössgebieten am Rand des Thüringer Beckens sowie in der Rhön und im Kyffhäusergebiet gibt es noch bedeutende Vorkommen für bedrohte Ackerwildkrautarten wie Venuskamm, Acker-Haftdolde, Rundblättriges Hasenohr und Rittersporn.

Anlass für das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Projektes "100 Äcker für die Vielfalt" ist der gravierende Rückgang der Ackerwildkräuter durch Flächenintensivierung bzw. Brachfallen. Allein in Thüringen gelten 85 Arten als gefährdet, vom Aussterben bedroht oder verschollen. Das Projekt will in Zusammenarbeit mit Landwirtschaft und Naturschutz langfristig ein bundesweites Netzwerk von mindestens 100 Schutzäckern zum Erhalt bedrohter Ackerwildkräuter aufbauen. Die Universitäten Göttingen und Kassel-Witzenhausen betreuen das Projekt.

"Uns geht es um die langfristige Sicherung dieser Artengruppe, die nur mit der Land¬wirtschaft zusammen in unserer Kulturlandschaft erhalten werden kann", sagte Prof. Dr. Werner Wahmhoff, Vize-Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Gerade dies soll auf dem Schutzacker am Kirchberg vorbildlich gelingen. Die Fläche wurde im Rahmen des Naturschutzgroßprojektes "Thüringer Rhönhutungen" durch den Land-schaftspflegeverband "BR Thüringische Rhön" e.V. angekauft, der mit der örtlichen Agrargenossenschaft Helmershausen e.G. spezielle langjährige Bewirtschaftungs-vereinbarungen getroffen hat. Weitere Informationen zum Projekt: www.schutzaecker.de

"Ich bin zuversichtlich, dass es uns durch die Kombination aus einem Schutzacker-Netzwerk und den angebotenen Fördermöglichkeiten gelingt, die für Thüringen typischen Ackerwildkräuter auch für die kommenden Generationen zu bewahren", so Minister Reinholz. Durch eine herbizidfreie Bewirtschaftung von Ackerrändern können Landwirte den Ackerwildkraut- und damit Naturschutz wirkungsvoll unterstützen. Das Thüringer Umweltministerium bietet finanzielle Unterstützung an, zum einen über die Acker-randstreifenförderung und zum anderen über die Unterstützung des ökologischen Landbaus. Die Förderung für die Ackerrandstreifen über das Kulturlandschaftsprogramm (KULAP) wurde ab 2010 von jährlich 452 auf 740 Euro pro Hektar sogar angehoben.



Andreas Maruschke
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Datum: 23.06.2010 - 10:47 Uhr
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