Bundesregierung muss Versprechen in der Entwicklungszusammenarbeit halten

Bundesregierung muss Versprechen in der Entwicklungszusammenarbeit halten

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Bundesregierung muss Versprechen in der Entwicklungszusammenarbeit halten



(pressrelations) -
Anlaesslich des G8-Gipfels am 25. Juni in Kanada erklaert die zustaendige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion Karin
Roth:

Worten muessen endlich Taten folgen. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert die Bundesregierung auf, auf dem G8-Gipfel konkrete finanzielle Zusagen im Kampf gegen Muettersterblichkeit zu machen und einen Aktionsplan zur Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele aktiv voranzubringen. Die Gesundheitssysteme in Entwicklungslaendern muessen unter anderem durch Investitionen in die Ausbildung von medizinischen Fachkraeften verbessert werden. Der Zugang zu sexueller und reproduktiver Gesundheit ist zu gewaehrleisten. Die SPD-Bundestagsfraktion fordert die Verdopplung der G8-Mittel fuer Muetter- und Kindergesundheit von zwei auf vier Milliarden Dollar pro Jahr.

Die Bundesregierung darf nicht mit leeren Haenden zum G8-Gipfel und anschliessend zum G20-Gipfel gehen sondern muss endlich ihr Versprechen, die Ausgaben fuer Entwicklungszusammenarbeit auf
0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens bis 2015 zu erhoehen und die Millenniums-Entwicklungsziele umzusetzen, halten.

Es ist hoechste Zeit, dass Deutschland verstaerkt dazu beitraegt, die Gesundheit von Muettern in Entwicklungslaendern deutlich zu verbessern. Denn fuer Frauen in Entwicklungslaendern ist die Geburt noch immer lebensgefaehrlich. Jedes Jahr sterben weltweit rund 500.000 Frauen waehrend der Schwangerschaft oder bei der Geburt ihres Kindes. Die meisten dieser Todesfaelle waeren vermeidbar, wenn es eine ausreichende Gesundheitsfuersorge gaebe.

Nur noch fuenf Jahre bleiben, um die
Millenniums-Entwicklungsziele zu verwirklichen. Von zentraler Bedeutung ist dabei auch die Umsetzung des fuenften Ziels: Die Weltgemeinschaft - und damit auch Deutschland - hat sich dazu verpflichtet, die Muettersterblichkeit um 75 Prozent zu reduzieren und den universellen Zugang zu reproduktiver Gesundheit sicherzustellen. Die Zeit wird knapp. Ohne zusaetzliche Finanzen ist dieses Ziel nicht mehr erreichbar.




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Datum: 23.06.2010 - 14:17 Uhr
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