Deutsche Umwelthilfe zu Ergebnissen der neuen Ausschreibungsrunde für Windkraft: "Neue Bundesregierung muss Planungssicherheit für Erneuerbare Energien sicherstellen"
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(ots) - Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) bewertet die heute veröffentlichten Ergebnisse der Bundesnetzagentur zur jüngsten Ausschreibung für Windenergieanlagen an Land als gute Nachricht für die Energiewende und fordert gleichzeitig von der kommenden Bundesregierung mehr Planungssicherheit für Erneuerbare. Die Zahlen zeigen: Viel mehr Unternehmen haben Interesse daran, in Erneuerbare Energien zu investieren, als Flächen von den Bundesländern heute zur Verfügung gestellt werden.
Dazu erklärt Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH:
"Erneuerbare Energien sind Garant für niedrige Energiepreise und Versorgungssicherheit. Das bestätigen die Ergebnisse der aktuellen Ausschreibungsrunde für Windenergie an Land. Die hohe Beteiligung an den Ausschreibungen sowie die sinkenden Gebotspreise zeigen, dass das Ausschreibungssystem funktioniert und Erneuerbare Energien immer günstiger werden. Das ist eine gute Nachricht für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie für die Industrie. Die kommende Bundesregierung steht nun in der Verantwortung, diesen positiven Trend zu verstärken, indem sie den Ausbau der Erneuerbaren Energien konsequent vorantreibt und Investitionssicherheit schafft. Angesichts des steigenden Bedarfs an günstigem und verlässlichem erneuerbarem Strom müssen zudem die Ausschreibevolumina kontinuierlich erhöht werden."
Hintergrund:
Bei Ausschreibungen für Windenergie an Land müssen Bieter sowohl einen Gebotswert in Cent pro Kilowattstunde für den erzeugten Strom als auch eine Gebotsmenge in Kilowatt angeben. Die Vergabe der Zuschläge erfolgt nach dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit: Die Gebote mit den niedrigsten Gebotspreisen erhalten den Zuschlag, bis das ausgeschriebene Volumen in Kilowatt für die jeweilige Runde erreicht ist.
Kommt es zu einer Überzeichnung, übersteigen die eingereichten Gebote die ausgeschriebene Menge. Dies führt zu einem verstärkten Wettbewerb und kann die Gebotswerte senken, denn nur die günstigsten Gebote erhalten den Zuschlag.
Pressekontakt:
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer
0160 90354509, mueller-kraenner@duh.de
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Datum: 25.03.2025 - 11:17 Uhr
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