BITMi begrüßt Digitalministerium und fordert echten Reformwillen
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Besonders positiv bewertet der Verband weiterhin, dass digitale Souveränität als zentrales Leitmotiv verankert wurde, fordert aber bei der Umsetzung mehr Reformwillen: „Es ist ein wichtiges Signal, dass die neue Bundesregierung ihre Digitalpolitik vor allem auf den Abbau technologischer Abhängigkeiten ausrichten will. Ob der Reformwille der Koalition ausreicht, um die notwendige Digitalwende zu vollziehen, muss sich noch zeigen. Hier hilft die erneute politische Fixierung auf Open Source als vermeintlich einzig 'gute' Technologie nicht weiter, denn sie blendet aus, dass damit Technologieoffenheit und ein Großteil der realen deutschen Digitalwirtschaft faktisch ausgeschlossen wird. Das ist weniger zukunftsgewandt als vielmehr ein Rückgriff auf eine idealisierte Vergangenheit, in der Technologie vor allem moralisch bewertet wurde. Wir müssen zur Digitalisierung des Staates dringend auf die besten Produkte mit Europarechtstreue, also 'made in Germany' und 'made in Europe' setzen, egal wie das Lizenzierungsmodell ist. So kann die Marktwirtschaft helfen, digitale Souveränität zu erreichen", so Grün abschließend.
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (www.bitmi.de) vertritt über 2.500 mittelständische IT-Unternehmen und ist damit der größte IT-Fachverband für ausschließlich mittelständische Interessen in Deutschland.
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Datum: 10.04.2025 - 11:49 Uhr
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