Medikamente und Sonne vertragen sich nicht immer
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Medikamente und Sonne vertragen sich nicht immer
Auf häufigsten treten die Hautreaktionen in Deutschland bei Patienten auf, die verschreibungspflichtige Medikamente mit dem wasserausschwemmenden Arzneistoff Hydrochlorothiazid einnehmen. Weitere Arzneimittel, die die Lichtempfindlichkeit steigern, sind zum Beispiel einige Antibiotika, Schmerzmittel, Arzneimittel gegen Epilepsie, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Malaria. Fink: "Wer Johanniskraut-Extrakte gegen depressive Verstimmungen einnimmt und helle Haut hat, sollte Solarien meiden."
Vorbeugen können Patienten, wenn sie ? nach Rücksprache mit dem Arzt oder Apotheker ? ihre Medikamente abends einnehmen. Hilfreich ist es auch, das Sonnenlicht in der Mittagszeit zwischen 11 und 15 Uhr zu meiden und ein Sonnenschutzmittel mit einem hohen UV-A-Schutz zu benutzen. Fensterscheiben schützen nicht immer vor der Hautreaktion. Bei einer erforderlichen Langzeiteinnahme eines fotosensibilisierenden Arzneimittels können UV-undurchlässige Folien helfen.
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Dr. Ursula Sellerberg, MSc
Stellv. Pressesprecherin und Apothekerin
ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
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Datum: 24.06.2010 - 18:47 Uhr
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