Bogner: Konflikte erkennen, statt Harmonie inszenieren

Bogner: Konflikte erkennen, statt Harmonie inszenieren

ID: 2181521

Lea Simone Bogner zeigt, wie Führungskräfte statt Harmonie zu inszenieren, Konflikte produktiv nutzen und Reibung zu vermeiden.



Konflikte sind Chancen, wenn Führung sie erkennt, versteht und aktiv gestaltet. (Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)Konflikte sind Chancen, wenn Führung sie erkennt, versteht und aktiv gestaltet. (Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

(firmenpresse) - Konflikte gelten in vielen Organisationen nach wie vor als Störung. Ein Missverständnis, das Unternehmen teuer zu stehen kommt. Lea Simone Bogner, Coach und Trainerin für Führungskräfte, setzt diesem Denken ein klares Plädoyer entgegen: "Konflikte sind nicht das Problem. Unsere Art, mit ihnen umzugehen, ist es." In ihrer aktuellen Arbeit mit Führungskräften und Teams zeigt sie, wie Reibung als Entwicklungsimpuls verstanden und konstruktiv genutzt werden kann.



Die Expertin beobachtet in ihrer Beratungspraxis immer wieder, dass Teams unter einem vermeintlich harmonischen Miteinander leiden. "Hinter der Fassade herrscht oft Sprachlosigkeit, Entscheidungen bleiben aus, Motivation sinkt, weil unausgesprochene Spannungen nicht bearbeitet werden", erklärt sie. Stattdessen plädiert sie dafür, Konflikte nicht zu vermeiden, sondern als zentrale Führungsaufgabe anzunehmen. Die Fähigkeit, Spannungen früh zu erkennen und aktiv zu gestalten, sei eine Kernkompetenz moderner Führung. Denn wo Konflikte entstehen, liegt meist eine Spannung zwischen dem bestehenden Status quo und einem notwendigen Entwicklungsschritt. Also im Endeffekt da, wo die Organisation, das Team oder eine Person an Grenzen stößt und Wachstum und Entwicklung notwendig werden. In diesem Sinne sind Konflikte auch gut als Signal zu verstehen: Etwas sollte sich ändern und dafür braucht es Raum.



Im Zentrum ihrer Haltung steht die Überzeugung, dass Konflikte Teil jeder Zusammenarbeit sind. "Führungskräfte brauchen nicht mehr Methoden, eine klare Haltung hilft ihnen viel mehr weiter", so Lea Simone Bogner. Dazu gehöre es, sich der eigenen Reaktivität bewusst zu werden, empathisch zuzuhören und Struktur in klärende Gespräche zu bringen, auch wenn diese unbequem sind. Kognitive Empathie, also das Verstehen ohne automatische Zustimmung, spiele dabei eine entscheidende Rolle. Nur so könne echte Resonanz entstehen, die tragfähige Lösungen ermöglicht.





Besonders gefährlich seien die sogenannten "kalten Konflikte", also unterschwellige Spannungen, die nicht explodieren, aber das Miteinander zunehmend lähmen. Diese zeigen sich im Alltag: in zurückgezogenen Mitarbeitenden, in Meetings voller Schweigen oder in plötzlichen Eskalationen ohne erkennbaren Auslöser. Die Konfliktkompetenz von Führungskräften entscheidet hier maßgeblich über die Zukunftsfähigkeit ihrer Teams.



Was es dafür braucht? Drei zentrale Schritte: den Konflikt als solchen anerkennen, einen sicheren Rahmen für Klärung schaffen und echtes Verstehen ermöglichen. Dabei weist die Trainerin darauf hin, dass besonders die alltäglichen Friktionen, wie eine übergangene Kollegin, eine missverständliche E-Mail oder etwa eine Entscheidung ohne Beteiligung, den größten Sprengstoff bergen. Wer diese erkennt und bearbeitet, stärke Beziehungen und schaffe Raum für Entwicklung.



"Konfliktklärung ist kein Werkzeugkasten, den man bei Bedarf aufklappt", betont Lea Simone Bogner. "Es ist eine Haltung: offen, präsent und selbstreflektiert." Diese Haltung befähige Führungskräfte dazu, ihre Teams durch Krisen zu navigieren und in ihrer Entwicklung nachhaltig zu begleiten. Und das langfristige Ziel? Ein konfliktfreies Unternehmen? "Keineswegs. Eine völlig konfliktfreie Situation ist auf Dauer nicht erstrebenswert, da sie darauf hinweist, dass lediglich ein Status quo aufrechterhalten wird. Konflikt bietet immer Impuls für Wachstum und ist für diesen essenziell. Es geht darum, unsere Einstellung gegenüber Konflikten anzupassen", betont die Expertin abschließend.



Unternehmen, die den Mut aufbringen, Konflikte nicht länger zu tabuisieren, investieren damit in ihre Handlungsfähigkeit und in die Qualität ihrer Führung. Lea Simone Bogner begleitet Organisationen dabei, diese Kompetenz aufzubauen.



Wer lernen möchte, Konflikte als Wegweiser und nicht als Störfaktor zu verstehen, ist eingeladen, den Dialog mit ihr zu suchen. Interessierte können sich unter www.leasimonebogner.com umfassend informieren und ein unverbindliches Erstgespräch vereinbaren.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Lea Simone Bogner ist Expertin für Führungskräfteentwicklung und Kommunikation. Mit fundiertem Know-how unterstützt sie Führungskräfte mit Personalverantwortung dabei, Herausforderungen wie die Stärkung der Führungskompetenz, effiziente Selbstführung, Konfliktmanagement und dynamische Arbeitsumfelder souverän zu meistern. Mit ihrem Drei-Schritte-Prozess - Erkennen, Ausrichten, Wirken - hilft sie, Blockaden zu lösen, Klarheit zu gewinnen und eine nachhaltige Teamdynamik zu schaffen. Ihre Arbeit basiert auf Empathie, Wertschätzung und langjähriger Erfahrung, um Führungskräfte in ihrer Authentizität und Wirksamkeit nachhaltig zu stärken.



PresseKontakt / Agentur:

Lea Simone Bogner Coaching
Lea Simone Bogner
Porzellangasse 10/21
1090 Wien
mail(at)leasimonebogner.com
+43 650 7211503
https://www.leasimonebogner.com



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Datum: 30.06.2025 - 09:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Lea Simone Bogner
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Wien


Telefon: +43 650 7211503

Kategorie:

Bildung & Beruf



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