Altenkamp: Wir gedenken der Opfer des Völkermordes an den Jesiden

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(ots) - Friedliches Zusammenleben aller Religionen im Nordirak fördern

Am 3. August jährt sich der Beginn des Völkermordes an der religiösen Minderheit der Jesiden im Nordirak zum elften Mal. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Norbert Altenkamp:

"Die Gewaltverbrechen an den Jesiden in der Sinjar-Region im Nordirak, verübt von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), erschütterten am 3. August 2014 die Weltöffentlichkeit. Sie markierten den Beginn eines Völkermordes, in dessen Verlauf der IS über 5.000 Angehörige der religiösen Minderheit auf grausame Weise ermordete. Hunderttausende Jesidinnen und Jesiden wurden aus ihrer Heimat vertrieben. Von den mehr als 6.000 verschleppten und versklavten Menschen - vorwiegend Frauen und Mädchen - werden noch immer 2.600 vermisst. Zu den Opfern der Gräueltaten des IS zählen außerdem Christen sowie Angehörige weiterer Religionsgemeinschaften und ethnischer Minderheiten.

Die Rückkehr der Jesiden in ihre angestammte Heimat, die Region Sinjar mit ihren heiligen Stätten, sind die Voraussetzung, um die Zukunft der jesidischen Religion und Kultur sichern zu können. Die Überlebenden benötigen - neben der offiziellen Anerkennung der Gräuel als Völkermord - nach über zehn Jahren eine reale Perspektive für ihre Rückkehr in die Heimat.

Für ein friedliches Zusammenleben aller religiösen Minderheiten in der nordirakischen Region Sinjar zu sorgen, bleibt Aufgabe der irakischen Regierung und der kurdischen Regionalregierung sowie Verpflichtung der internationalen Staatengemeinschaft."

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