Fisch und Meeresfrüchte: So essen Sie nachhaltig / Das gute Gewissen will mitessen. Welche Meeresti

Fisch und Meeresfrüchte: So essen Sie nachhaltig / Das gute Gewissen will mitessen. Welche Meerestiere man nachhaltig konsumieren kann.

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(ots) - Welche Fischart darf man mit Blick auf den Umweltschutz heute noch essen? Auf welche Fangmethoden ist zu achten? Und auf welche Siegel ist Verlass? Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" gibt Hinweise, wie nachhaltiger Fischkonsum gelingt.

"Guter-Fisch"-Liste gibt wichtige Infos

Ob Fische oder Meeresfrüchte nachhaltig und umweltverträglich gefischt sind, hängt nur zum Teil von der Art des Fisches ab. Auch die Fanggebiete und die Fangmethoden spielen eine Rolle. Reusen und Fallen etwa sind grundsätzlich weniger problematisch als sogenannte Grundschleppnetze, die über den Meeresboden gezogen werden und diesen zerstören. In den allermeisten Fällen sind Fischart, Fanggebiet und Fangmethode auf Produkten im Supermarkt ausgewiesen. Beim Blick aufs Kleingedruckte hilft die "Guter-Fisch"-Liste (aktuelle Version: https://a-u.de/!1112219, derzeit ausschließlich Fische und Meeresfrüchte aus Wildfang). Verschiedene Umweltverbände und Forschungsinstitutionen, darunter der Naturschutz Deutschland (NABU) und das Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung, haben sie gemeinsam mit den Verbraucherzentralen erarbeitet.

Tipp: Im Supermarkt können Sie mit dem Smartphone in der Liste nach der Fischart suchen, die Sie in der Hand halten. "In der Liste steht, woher der Fisch stammen darf und welche Fangmethoden noch in Ordnung sind - das können Sie dann mit den Angaben auf der Verpackung abgleichen", sagt Ernährungsexpertin Sabrina Schulz von der Verbraucherzentrale Berlin.

Fisch aus nachhaltig betriebenen Aquakulturen

Siegel werden zwar immer wieder kritisiert, aber gerade bei Aquakulturen kann man so zumindest dafür sorgen, dass gewisse Standards eingehalten werden, sagt Sabrina Schulz. Orientierung beim Einkaufen bieten etwa das ASC-Siegel und das EU-Bio-Siegel. Noch nachhaltiger angesetzt ist laut Schulz das Naturland-Siegel für Aquakulturen. "Hier sind die Kriterien noch strenger als beim EU-Bio-Siegel. Die Antibiotikagabe ist noch stärker begrenzt, und die Besatzdichte des Fischschwarms muss noch geringer sein", erklärt die Expertin.



Zunehmend kommen Meerestiere im Handel auch aus Aquakulturen. Zwar ist grundsätzlich Wildfang empfehlenswert, "aber auch bei Fischen aus Aquakulturen kann man zugreifen, wenn diese nachhaltig betrieben werden", so Schulz. Deshalb beim Kauf von Fischen aus Aquakulturen darauf achten, dass sie ein Gütesiegel für Nachhaltigkeit tragen.

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