Bedrohliche Migräne-Aura / Warum die quälenden Beschwerden dem Gehirn langfristig nicht schaden
ID: 220144
Patienten die "Aura", höchst unangenehme Empfindungen, die mit
Lähmungen oder Sprachstörungen einhergehen können. Dies lässt manche
Betroffene fürchten, häufige Auren könnten im Gehirn wie beim
Schlaganfall bleibende Schäden hinterlassen. "Eine Aura schädigt die
Hirnzellen nicht. Das ist wissenschaftlich belegt", sagt Dr. Annette
Beckmann-Reinholdt, auf Kopfschmerzen spezialisierte Allgemeinärztin
aus Hamburg im Patientenmagazin "HausArzt". Die Medizin erkläre das
Phänomen als kurzzeitige außergewöhnliche Erregung einiger
Nervenbahnen. "Dieser Reiz wandert dann in einer Welle über die
Gehirnrinde und bedingt zeitweilige Störungen einzelner
Körperfunktionen." Auch eine verminderte Durchblutung spiele wohl
eine Rolle, aber nichts davon lasse Gehirnzellen absterben. In
Deutschland leiden mindestens sechs Millionen Menschen an Migräne;
etwa 15 Prozent davon erleben vor der eigentlichen Kopfschmerzattacke
die Aura.
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Das Patienten-Magazin "HausArzt" gibt der Deutsche
Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus.
Die Ausgabe 3/2010 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten
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Datum: 01.07.2010 - 08:35 Uhr
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