DGAP-News: IKB Deutsche Industriebank AG: Ergebnisse des Geschäftsjahres 2009/10

DGAP-News: IKB Deutsche Industriebank AG: Ergebnisse des Geschäftsjahres 2009/10

ID: 220153
(firmenpresse) - IKB Deutsche Industriebank AG / Jahresergebnis

01.07.2010 08:00

Veröffentlichung einer Corporate News,übermittelt
durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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IKB: Ergebnisse des Geschäftsjahres 2009/10


- Konzernfehlbetrag nach IFRS: 974 Mio. EUR

- Jahresfehlbetrag der AG nach HGB: 349 Mio. EUR

- Stark gegenläufige Sondereffekte belasten Konzern-GuV mit netto 464 Mio.
EUR, allein die Bewertung der Passiva führt zu Verlusten von 859 Mio. EUR

- Risikovorsorge bleibt auf hohem Niveau

- Kernkapitalquoten: 10,4 % (Konzern) und 9,9 % (AG)


Das Jahresergebnis (nach Steuern) der IKB Deutsche Industriebank AG beträgt
im Geschäftsjahr 2009/10 (1. April 2009 bis 31. März 2010) für den Konzern
nach IFRS -974 Mio. EUR (Vorjahr: -580 Mio. EUR) und für die IKB AG nach
HGB -349 Mio. EUR (Vorjahr: -861 Mio. EUR). In der AG beläuft sich das
Ergebnis nach Verlustpartizipation auf -251 Mio. EUR.

Die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2009/10
stellt sich folgen-dermaßen dar.


Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

in Mio. EUR / GJ 2009/10 / GJ 2008/09 / Differenz
Zinsüberschuss / 179 / 303 / -124
Risikovorsorge im Kreditgeschäft / 494 / 590 / -96
Zinsüberschuss nach Risikovorsorge / -315 / -287 / -28
Provisionsüberschuss / -52 / 33 / -85
Fair-Value-Ergebnis / -599 / -162 / -437
Ergebnis aus Finanzanlagen / 159 / -282 / +441
Ergebnis aus at equity bilanzierten Unternehmen / -1 / -8 / +8
Verwaltungsaufwendungen / 302 / 375 / -74
Sonstiges betriebliches Ergebnis / 164 / 131 / +33
Restrukturierungsaufwendungen / 6 / 52 / -46


Operatives Ergebnis / -951 / -1.002 / +51
Steueraufwand/-ertrag / 23 / -422 / +445
Konzernfehlbetrag / -974 / -580 / -394

Summendifferenzen sind Rundungsdifferenzen.


Der Zinsüberschuss wird durch den Abbau des Bilanzvolumens entsprechend der
EU-Auflagen sowie gestiegene Refinanzierungskosten belastet und ist um 124
Mio. EUR auf 179 Mio. EUR zurückgegangen. Ein weiterer Faktor für den
Rückgang ist der Abbau von Marktpreis- und Volatilitätsrisikopositionen.

Zudem sind im aktuellen Zinsüberschuss folgende Sonderfaktoren zu
berücksichtigen: Die Aufzinsung der zum Barwert nach IAS 39.AG8 bewerteten
Verbindlichkeiten hat sich mit -55 Mio. EUR (Vorjahr: -61 Mio. EUR) als
Zinsaufwand niedergeschlagen. Negativ mit -65 Mio. EUR hat sich zudem die
Amortisation von Ausgleichsposten für aufgelöste Sicherungsbeziehungen nach
IFRS 1 IG 60 (Vorjahr: -49 Mio. EUR) ausgewirkt.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft blieb wegen der anhaltend schlechten
konjunkturellen Lage auf einem hohen Niveau. Im Vergleich zum
Vorjahresvergleichszeitraum hat sie sich um 96 Mio. EUR auf 494 Mio. EUR
reduziert und liegt damit im Rahmen der Erwartungen.

Der Provisionsüberschuss war mit -52 Mio. EUR negativ (Vorjahr: +33 Mio.
EUR). Die Differenz zum Vorjahr erklärt sich insbesondere aus Aufwendungen
für SoFFin-Garantien in Höhe von 77 Mio. EUR (Vorjahr: 5 Mio. EUR), die
unter IFRS als Provisionsaufwand gebucht werden.

Das Fair-Value-Ergebnis betrug -599 Mio. EUR gegenüber -162 Mio. EUR im
Vorjahr. Wesentliches Element sind dabei Verluste von 859 Mio. EUR aus der
Bewertung 'Through Profit and Loss' von eigenen Verbindlichkeiten. Die
krisenhafte Situation der IKB hatte in den vergangenen beiden
Geschäftsjahren zu starken bonitätsinduzierten Wertverlusten ihrer
Eigenemissionen und entsprechenden Bewertungsgewinnen geführt. Die deutlich
verbesserte Markteinschätzung der Bonität der IKB führte wie erwartet im
abgelaufenen Geschäftsjahr zu einer teilweisen Umkehr dieses Sondereffekts.
Auf langfristige Anlagen und Derivate sowie Portfolioinvest-ments entfielen
erhebliche ergebniswirksame Fair-Value-Gewinne von insgesamt 270 Mio. EUR,
die den vorgenannten Effekt aber nur teilweise kompensieren.

Auch das Ergebnis aus Finanzanlagen zeigt mit +159 Mio. EUR (-282 Mio. EUR)
höhere Bewertungsgewinne, die im Wesentlichen aus den Portfolioinvestments
der IKB stammen.

Die Verwaltungsaufwendungen sind um 74 Mio. EUR auf 302 Mio. EUR
zurückgegangen. Die Personalaufwendungen sanken im Wesentlichen wegen des
geringeren Mitarbeiterbestandes um 15 Mio. EUR auf 164 Mio. EUR. Per Ende
des Geschäftsjahres hatte die IKB 1.537 Mitarbeiter (31. März 2009: 1.718).
Die Anderen Verwaltungsaufwendungen lagen mit 137 Mio. EUR deutlich unter
Vorjahresniveau (196 Mio. EUR). Diese Senkung erklärt sich aus
Kostensparmaßnahmen und einem Rückgang der krisenbedingten
Verwaltungsaufwendungen auf 13 Mio. EUR (Vorjahr: 57 Mio. EUR). Darüber
hinaus sind Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 6 Mio. EUR (52 Mio.
EUR) entstanden.

Das Sonstige betriebliche Ergebnis lag mit 164 Mio. EUR um 33 Mio. EURüber
dem Vorjahreswert. Es war im Wesentlichen durch Sondereffekte geprägt, vor
allem durch Gewinne aus der Be-wertung von Passiva in Form von
Nachrangkapital nach IAS39.AG8 (127 Mio. EUR).

Das Operative Ergebnis (vor Steuern) belief sich auf -951 Mio. EUR (-1.002
Mio. EUR). Neben den erläuterten Sondereffekten trugen zum Gesamtergebnis
auch die negativen Operativen Er-gebnisse aus den drei Marktsegmenten -
Firmenkunden (-86 Mio. EUR gegenüber -103 Mio. EUR im Vorjahr),
Strukturierte Finanzierung (-150 Mio. EUR gegenüber -266 Mio. EUR im
Vorjahr) und Immobilienfinanzierung (-48 Mio. EUR gegenüber -47 Mio. EUR im
Vorjahr) - bei, die alle drei durch eine jeweils konjunkturbedingt hohe
Risikovorsorge maßgeblich beeinflusst wurden.

Nach Steuern weist die IKB einen Konzernfehlbetrag von 974 Mio. EUR
(Konzernfehlbetrag in 2008/09: 580 Mio. EUR) aus. Das Ergebnis pro Aktie
betrug unter Berücksichtigung der von 308 Mio. auf 621 Mio. gestiegenen
durchschnittlichen Anzahl der ausgegebenen Stückaktien -1,57 EUR (-1,88
EUR). Die Sonderfaktoren (insbesondere die oben erläuterten
Bewertungseffekte sowie krisenbedingter Aufwand) im Geschäftsjahr 2009/10
beliefen sich auf insgesamt 464 Mio. EUR, sodass der bereinigte
Konzernfehlbetrag bei 510 Mio. EUR lag.

Die Bilanzsumme lag am 31. März 2010 bei 35,7 Mrd. EUR und ist im
Geschäftsjahr um 9,0 Mrd. EUR zurückgegangen. Der Rückgang basiert im
Wesentlichen auf dem Abbau der Forderungen an Kunden aufgrund der
EU-Auflagen sowie dem Abbau der Finanzanlagen und der Handelsaktiva. Auf
der Passivseite verminderte sich vor allem der Bestand der
Verbind-lichkeiten gegenüber Kreditinstituten, der Verbrieften
Verbindlichkeiten und der Handelspassiva. Gemäßder EU-Auflagen muss die
Konzernbilanzsumme bis September 2011 auf 33,5 Mrd. EUR reduziert werden
(von ursprünglich 63,5 Mrd. EUR).

Die Kernkapitalquote der IKB-Gruppe lag am 31. März 2010 bei 10,4 %
(Vorjahr: 8,1 %). Die Gesamtkennziffer betrug 14,9 % (12,5 %) und war damit
deutlich höher als die gesetzlichen Mindestanforderungen. Dazu haben
wesentlich die Kapitalverstärkung durch Lone Star sowie der gezielte Abbau
der Bilanzsumme beigetragen. Auf Einzelinstitutsebene lag die
Kernkapitalquote am 31. März 2010 bei 9,9 % (Vorjahr: 8,3 %), die
Gesamtkennziffer betrug 14,9 % (13,0 %) Die IKB ist vertraglich vor allem
gegenüber dem SoFFin verpflichtet, Mindestwerte von jeweils 8 % Kernkapital
im Konzern und in der AG einzuhalten.

Durch die begebenen Emissionen in Höhe von 10 Mrd. EUR unter dem
Garantierahmen des SoFFin, die geplanten Verkäufe von Bilanzaktiva und die
Hereinnahme von Kundeneinlagen ist die IKB bis ins erste Quartal 2012 aus
jetziger Planungssicht auskömmlich mit Liquidität versorgt. Mit dieser
Ausstattung wäre auch ein temporärer unerwarteter Liquiditätsbedarf zuüberbrücken, der sich beispielsweise aus einem Wiederaufflammen der Krise
oder einer Kreditklemme im Unternehmenssektor entwickeln könnte.

Insgesamt sind die Geschäftsentwicklung und die Lage im Geschäftsjahr
2009/10 weiterhin stark durch die Nachwirkungen der IKB-Krise
einschließlich der EU-Auflagen sowie die anhal-tende Finanz- und
Wirtschaftskrise geprägt. Das Ergebnis ist zudem rezessionsbedingt durch
die hohe Risikovorsorge belastet. Zur Stabilisierung der Bank haben die
Kapitalverstärkung durch Lone Star und der Abbau von Risikopositionen
beigetragen.


Ergebnis der IKB AG und Verlustbeteiligung der hybriden Wertpapiere


Der Jahresfehlbetrag 2009/10 der IKB AG nach HGB beträgt -349 Mio. EUR.
Nach Verlustbeteiligung von Genussscheinen und Stillen Beteiligungen in
Höhe von 98 Mio. EUR und einem Ver-lustvortrag aus dem Vorjahr in Höhe von
-1.380 Mio. EUR beläuft sich der ausgewiesene Bilanzverlust des
Geschäftsjahres 2009/10 auf -1.631 Mio. EUR.

Auf der Basis des Jahresergebnisses der IKB AG von -349 Mio. EUR ist die
Berechnung der Verlustteilnahme der Genussscheine und Stillen
Beteiligungen durchgeführt worden. Die von einer Kapitalherabsetzung oder
dem Ausfall von Zinsen betroffenen Instrumente (neben den genannten
Instrumenten auch die Trust Preferred Securities) sind im Anhang
detailliert aufgeführt.

Bei einem Teil des Genussscheinkapitals bemisst sich die Verlusttragung am
Jahresfehlbetrag 2009/10 (-349 Mio. EUR); hier tragen die Instrumente 10
Mio. EUR Verluste, woraus sich ein Rohbilanzverlust von -339 Mio. EUR
ergibt.

Für den anderen Teil der Genussscheine und die Stillen Beteiligungen
bemisst sich die Verlustbeteiligung an dem korrigierten Rohbilanzverlust
von -339 Mio. EUR; diese Instrumente tragen aus der Verlustteilnahme aus
dem Geschäftsjahr 2009/10 somit anteilig 24 Mio. EUR.

Zudem nehmen zwei Genussscheine und die Stillen Beteiligungen gemäßihren
Emissions-bedingungen am Verlustvortrag (-1.380 Mio. EUR) aus dem Vorjahr
teil. Hieraus ergibt sich eine weitere Verlustteilnahme von 64 Mio. EUR für
diese vier Instrumente.


Genussscheine der IKB AG

Fälligkeit ISIN Gesamtrückzahlungsanspruch
vor Verlustteilnahme

in EUR Stückelung zum ursprünglichen Nennbetrag
vor Verlustteilnahme
in EUR Rückzahlungsanspruch
je Stück
nach Verlustteilnahme 2007/08
in EUR Rückzahlungsanspruch
je Stück
nach Verlustteilnahme 2008/09
in EUR Rückzahlungs-anspruch
je Stück
nach Verlustteilnahme 2009/10
in EUR
2010 DE0008063330 20.000.000 20.000.000,00 9.638.490,00 6.764.087,24
5.699.679,11
2012 DE0002730793 100.000.000 100,00 48,19 33,82 28,50
2012 DE0002730801 74.500.000 100,00 48,19 33,82 28,50
2015 DE0002731197 30.000.000 100,00 52,72 17,53 3,94
2017 DE0002731429 50.000.000 1.000,00 527,17 457,30 387,48
2017 DE0002731569 70.000.000 50.000,00 26.358,25 22.865,15 19.373,81
2015 DE000A0GF758 (ProPart Funding) 150.000.000 50.000,00 26.358,25
8.766,12 1.972,27


Stille Beteiligungen am Handelsgewerbe der IKB AG, verbrieftüber
Wertpapiere der Capital Raising GmbH und der Hybrid Raising GmbH


Endfälligkeit ISIN Gesamtbuchwert der Stillen Beteiligung
vor Verlustteilnahme

in EUR Rückzahlungsbetrag
je Wertpapier
vor Verlustteilnahme

in EUR Rückzahlungsbetrag
je Wertpapier
nach Verlustteilnahme
2007/08
in EUR Rückzahlungsbetrag
je Wertpapier
nach Verlustteilnahme 2008/09
in EUR Rückzahlungsanspruch
je Wertpapier
nach Verlustteilnahme 2009/10
in EUR
offen DE0007490724 (Capital Raising) 200.000.000 100,00 52,72 17,53 3,94
offen DE000A0AMCG6
(Hybrid Raising) 200.000.000 100,00 52,72 17,53 3,94


Unter bestimmten Voraussetzungen, die in den jeweiligen Vertrags- bzw.
Emissionsbedingungen geregelt sind, kann in künftigen Geschäftsjahren ein
Anspruch auf Wiederauffüllung der reduzierten Rückzahlungsansprüche der
Genussscheine sowie der Buchwerte der Stillen Beteiligungen entstehen.
Sofern ein solcher Anspruch in einem Geschäftsjahr entstehen sollte, würde
dies den ausschüttungsfähigen Bilanzgewinn für das betreffende
Geschäftsjahr vermindern.

Zudem kann unter bestimmten Umständen, die in den Genussscheinbedingungen
(einschließlich der durch die Wertpapiere der ProPart Funding LP
verbrieften) geregelt sind, in künftigen Geschäftsjahren ein Anspruch der
Genussscheininhaber auf Nachzahlung der ausgefallenen Zinsen entstehen,
der dann auch den ausschüttungsfähigen Bilanzgewinn des betreffenden
Geschäftsjahres vermindern würde. Bei denübrigen, hier genannten
Wertpapie-ren ist der Zinsausfall hingegen endgültig.


Ausblick


Durch die Finanz- und Wirtschaftskrise kann die Geschäftsentwicklung der
IKB weiter belastet bleiben und je nach Intensität und Dauer eine hohe
Ergebnisvolatilität aufweisen. Dies gilt im Kerngeschäft und insbesondere
für die zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Positionen.

Für eine erfolgreiche Restrukturierung der IKB ist wesentlich, dass sie
sich in zunehmendem Maße auf das Finanzierungsgeschäft mit dem Mittelstand
konzentrieren kann. Dazu trägt bei, dass die Situation mit Blick auf
Liquidität, Kapitalausstattung und Portfolioinvestments stabilisiert werden
konnte. Aufgrund des Fortschritts bei der Erfüllung der EU-Auflagen werden
die daraus erwachsenen Beschränkungen und Lasten bis September 2011
sukzessive entfallen.

Trotz der Krisensituation hat die IKB ihr Geschäft mit dem deutschen
Mittelstand, wenn auch auf reduziertem Niveau, aufrechterhalten. Sie hat
während der Krise ihre Organisation verschlankt und neu auf das
Mittelstandsgeschäft ausgerichtet. Den Kunden kann ein wachsendes Angebot
mit der entsprechenden Expertise an Beratung und für verschiedene Produkte
bereitgestellt werden. Die IKB baut die benötigten Personalkapazitäten
dafür aus, da die mittelständischen Unternehmen zunehmend eine umfassende
Betreuung nachfragen.

Entscheidend für den Fortbestand der IKB wird insbesondere sein, inwieweit
es gelingt, das veränderte Geschäftsmodell - vor allem den Ausbau des
Geschäfts mit Derivaten, kunden-bezogenen Kapitalmarktprodukten und
Beratungsdienstleistungen - zum Erfolg zu führen und die geplanten Erträge
im Kundengeschäft der Bank zu generieren.

Hieran eng geknüpft ist die zukünftige Kapitalmarktfähigkeit der IKB. Auch
wenn die IKB mit ihrem neuen Marktantritt in den nächsten Jahren deutlich
weniger Funding benötigt als in der Vergangenheit, ist zumindest ein Teil
der SoFFin-garantierten Mittel ab 2012 durch Kapitalmarktmittel zu
ersetzen.

Der Fortbestand der IKB hängt auch davon ab, dass die

- seitens des SoFFin für die Vergabe der Garantien,
- von der EU-Kommission für die Genehmigung der Beihilfe und
- vom Einlagensicherungsfonds des privaten Bankgewerbes

gemachten Auflagen eingehalten werden.

Der Vorstand geht davon aus, dass die EU-Auflagen fristgerecht umgesetzt
und die wirtschaftlichen Auflagen eingehalten werden, das veränderte
Geschäftsmodell mittelfristig erfolgreich umgesetzt und damit auch die
Kapitalmarktfähigkeit wieder erreicht wird sowie die wirtschaftliche
Krisenlage sich entspannt und das regulatorische Umfeld sich nicht
dramatisch verschlechtert.

Die IKB wird nach Abschluss der Restrukturierung voraussichtlich eine
deutlich andere Ertragsstruktur und ein insgesamt niedrigeres Ertragsniveau
haben als in den Geschäftsjahren vor 2007/08, da die Konzernbilanzsumme und
damit vor allem das zinstragende Geschäft erheblich kleiner sein werden.
Mittelfristiges Ziel ist die Erreichung einer angemessenen Ren-dite aus dem
operativen Geschäft auf das eingesetzte Kapital.

Weitere Details zu den Entwicklungen im Geschäftsjahr 2009/10 sind im
Geschäftsbericht 2009/10 und im Jahresabschluss und Lagebericht der IKB AG
unter www.ikb.de/IR/Finanzberichte verfügbar.


Düsseldorf, den 1. Juli 2010


Anlage: Finanzinstrumente, die durch Aussetzung der
Zins-/Vergütungszahlungen am Verlust teilnehmen

Emittent Finanzinstrument Endfälligkeit ISIN Börse
IKB AG Namens-Genuss-
schein 2010 DE0008063330 Nicht notiert
IKB AG Genussschein 2012 DE0002730793 Berlin, Düsseldorf: Regulierter Markt
Frankfurt, Hamburg, Stuttgart: Freiverkehr
IKB AG Genussschein 2012 DE0002730801 Berlin und Düsseldorf: Regulierter
Markt
Frankfurt, Hamburg, Stuttgart: Freiverkehr
IKB AG Genussschein 2015 DE0002731197 Düsseldorf: Regulierter Markt
Frankfurt, Stuttgart: Freiverkehr
IKB AG Genussschein 2017 DE0002731429 Düsseldorf: Regulierter Markt
Frankfurt, Stuttgart: Freiverkehr
IKB AG Genussschein 2017 DE0002731569 Düsseldorf: Geregelter Markt und
Freiverkehr
Frankfurt, Stuttgart: Freiverkehr
Capital
Raising GmbH Teilschuldverschreibung von 2002 offen DE0007490724 Frankfurt,
Euronext Amsterdam: Regulierter Markt
Hybrid Raising GmbH Teilschuldverschreibung von 2004 offen DE000A0AMCG6
Frankfurt, Euronext Amsterdam: Regu-lierter Markt:
ProPart Funding LP Befristete Ergänzungs-kapital-Wertpapiere
(Dated Upper Tier 2 Securities) 2015 DE000A0GF758 Irish Stock Ex-change:
Main Market
Luxemburg: Regulierter Markt
IKB Funding Trust I Trust Preferred Securities offen DE0008592759
Frankfurt:
Regulierter Markt
Wien: Amtlicher Handel
IKB Funding Trust II Trust Preferred Securities offen XS0194701487 Euronext
Amster-dam: Regulierter Markt
Frankfurt: Freiverkehr

Kontakt: Dr. Jörg Chittka
Telefon: +49 211 8221 4349
Fax: +49 211 8221 2349
Email: presse@ikb.de

Kontakt: Dr. Annette Littmann
Telefon: +49 211 8221 4745
Fax: +49 211 8221 2745
Email: presse@ikb.de




01.07.2010 08:00 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungenübermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unterwww.dgap-medientreff.deundwww.dgap.de---------------------------------------------------------------------------

Sprache: Deutsch
Unternehmen: IKB Deutsche Industriebank AG
Wilhelm-Bötzkes-Straße 1
40474 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: +49 (0)211 8221-4511
Fax: +49 (0)211 8221-2511
E-Mail: investor.relations@ikb.de
Internet: www.ikb.de
ISIN: DE0008063306
WKN: 806330
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard)

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Bereitgestellt von Benutzer: EquityStory
Datum: 01.07.2010 - 08:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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Anzahl Zeichen: 20258

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Wirtschaft (allg.)



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