Wenn Netze versagen

Wenn Netze versagen

ID: 2202401

Warum Kommunikation im Ernstfall zur Führungsaufgabe wird




(PresseBox) - Das Jahr 2025 hat deutlich gemacht, wie fragil unsere Infrastruktur ist – besonders im Hinblick auf die Kommunikation. Ob bei extremen Wetterlagen, Stromausfällen oder gezielten Cyberangriffen: In kritischen Momenten zeigte sich, wie schnell digitale Netze versagen. Zurück bleibt die Frage: Wie können Organisationen sprechen, wenn alle Leitungen tot sind und wer trägt dafür Verantwortung?

Der Austausch von Informationen wird oft als selbstverständlich angesehen. Dies ist aber eines der ersten Opfer einer Krise und zugleich eine ihrer wichtigsten Ressourcen. Ohne funktionierende Kommunikation gibt es keine Koordination, keine Führung, keine Hilfe. Was häufig unterschätzt wird: In Ausnahmesituationen handelt es sich dabei nicht nur um ein rein technisches Problem, sondern um eine zentrale strategische Führungsaufgabe.

Ein großflächiger Stromausfall in Spanien im Frühjahr 2025 und der mehrstündige Ausfall des BOS-Digitalfunknetzes in Deutschland haben exemplarisch gezeigt, wie schnell Kommunikationsstrukturen an ihre Grenzen stoßen können. Während der Vorfall in Spanien breite Auswirkungen auf Verkehrssteuerung, Gesundheitsversorgung und Behördenkommunikation hatte, verlief der Digitalfunkausfall in Deutschland weitgehend unterhalb der öffentlichen Wahrnehmung – aber nicht folgenlos: Zahlreiche Leitstellen, Feuerwehren und Hilfsdienste mussten auf lokale Notfallpläne und improvisierte Kontaktwege zurückgreifen.

In der Rückschau wird deutlich, dass gerade der Übergang zwischen behördlicher und ziviler Kommunikation vielerorts nicht funktioniert hat. Führungskräfte in Unternehmen und Organisationen waren teilweise auf sich allein gestellt, es fehlten Ansprechpartner – und es fehlte vor allem ein funktionierender Kanal.

Lösungen sind verfügbar – doch sie müssen mitgedacht werden. Professionelle Anbieter setzen heute auf Rückfallebenen, die unabhängig von bestehender Infrastruktur arbeiten. Ein Beispiel ist der Dienst K-FUNK von abel&käufl, der als modularer Baukasten verschiedene Technologien unter einem gemeinsamen Konzept vereint. Der Ansatz umfasst unter anderem satellitengestützte Sprachkommunikation, mobile Breitbandverbindungen über Satellit, Gateways zur Verbindung heterogener Funksysteme sowie die Nutzung eigener Funknetze oder eines privaten, bundesweiten LTE-Kommunikationsnetzes. Ziel ist stets: schnelle Verfügbarkeit, minimale technische Abhängigkeiten, klare Priorität auf Sprachverbindung – und anpassbar an den jeweiligen Einsatzzweck.



Doch Technik allein reicht nicht. Wer seine Organisation widerstandsfähig machen will, muss Strukturen schaffen: Wer spricht im Krisenfall? Wer trifft Entscheidungen? Wie wird dokumentiert? Und wie wird kommuniziert, wenn die gewohnten Systeme nicht mehr funktionieren? Diese Fragen müssen auf Leitungsebene beantwortet und regelmäßig geübt werden.

Zivile Verteidigung und unternehmerische Resilienz beginnen nicht mit Notstromaggregaten, sondern mit dem Bewusstsein, dass Kommunikation das Rückgrat jeder Reaktion ist. Rückfallebenen sind keine Backup-Option, sondern ein strategisches Muss. Dabei muss nicht jeder alles können – aber jeder muss im Ernstfall wissen, wie er mit seinem Gegenüber in Kontakt kommt.

Satellitenkommunikation wird dabei oft als Wundermittel gehandelt. Doch nicht jedes System eignet sich für den Krisenfall. Entscheidend ist, ob Sprache auch dann möglich ist, wenn Netze und Stromversorgung ausfallen. Die Systeme innerhalb des K-FUNK-Baukastens sind auf diesen Minimalfall ausgelegt: Sprechverbindung in kleinen Gruppen, sofort verfügbar, einfach zu bedienen und bei Bedarf kombinierbar mit anderen Rückfalloptionen für unterschiedliche Infrastrukturlagen.

Für Unternehmen der kritischen Infrastruktur kommt es jetzt darauf an, aktiv zu werden. Der Gesetzgeber erwartet künftig mehr – mit dem KRITIS-Dachgesetz und NIS2 werden Kommunikationsverantwortung und Resilienz messbare Kriterien. Wer heute investiert, handelt nicht nur klug, sondern erfüllt auch seine Pflicht.

abel&käufl unterstützt Organisationen und Unternehmen bei der Auswahl, Integration und Übung resilienter Kommunikationslösungen – vom Behördenfunk bis zur modular aufgebauten Rückfallebene mit K-FUNK. Denn wenn alles andere ausfällt, bleibt nur die Sprache. Und auf sie müssen wir vorbereitet sein.

 

Die abel&käufl Mobilfunkhandels GmbH mit Hauptsitz in Landshut gehört seit 30 Jahren zu den führenden Anbietern professioneller Kommunikationstechnik. Rund 150 Mitarbeitende entwickeln, integrieren und betreiben maßgeschneiderte, Lösungen für sicherheitskritische und resiliente Kommunikation.

Zum Kundenkreis zählen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), wie Feuerwehr, THW, Polizei und Rettungsdienste, die Kritischen Infrastrukturen (KRITIS) sowie Industrie, Handel und Kommunen.

Als erfahrener Systemintegrator steht abel&käufl für Qualität, Zuverlässigkeit und technisches Know-how – von der Planung bis zum laufenden Betrieb. Getreu dem Unternehmensclaim „safer connected“ sorgt das Unternehmen dafür, dass Verbindungen auch in kritischen Momenten garantiert sind.

Besuchen Sie uns unter www.abel-kaeufl.de

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Datum: 01.10.2025 - 20:21 Uhr
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