Rheinische Post: CDU-Vorstand Otto Wulff nennt Abweichler "feige" / Merkel muss Kabinettspolitik beenden
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Abweichler aus den schwarz-gelben Reihen bei der
Bundespräsidentenwahl als "feige" bezeichnet. "Wer anders denkt,
hätte dies vorher äußern können. Im Team muss man sich aufeinander
verlassen können", sagte Wulff der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Einigen seien "persönliche
Motive" offenbar wichtiger gewesen als die geschlossene Wahl eines
guten Kandidaten, kritisierte Wulff. "Das waren
Nebenkriegsschauplätze. Es ging nicht um Wulff." Die Wahl sei "kein
Ruhmesblatt für die Koalition", sagte der Bundesvorsitzende der
Senioren-Union. Er forderte die Kanzlerin auf, ihre Regierungsarbeit
besser zu erklären. "Die Führung der Koalition muss wegkommen von der
Kabinettspolitik und endlich draußen im Land die Regierungsarbeit
überzeugend erklären", sagte Wulff.
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Datum: 01.07.2010 - 13:39 Uhr
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