DGAP-Media: Bundesverband der Energie-Abnehmer e.V. (VEA): Stromkunden zahlen Milliarden für Solarindustrie / Bundestag muss subventionierten Sommerschlussverkauf für Solaranlagen stoppen
ID: 223815
07.07.2010 11:35
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Die ursprünglich geplante Kürzung der Solarförderung soll auf Druck der
Bundesländer zerstückelt werden. Das beschloss der Vermittlungsausschuss
von Bundestag und Bundesrat. Demnach soll die ursprünglich schon im April
vorgesehene Subventionskürzung für Solar-Dachanlagen ab Juli milder
ausfallen.
Nach den Plänen sollen die Fördersätze für Solarstrom aus Dachanlagen
rückwirkend zum 1. Juli statt um 16 Prozent lediglich um 13 Prozent sinken.
Erst ab Oktober soll die vollständige Kürzung in Kraft treten. Dem muss der
Bundestag am kommenden Freitag zustimmen. Der Beschluss ermöglicht den
Herstellern von Solaranlagen einen drei Monate längeren subventionierten
Sommerschlussverkauf ihrer teils im Ausland gefertigten Produkte. Alle
Verbraucher zahlen die Zecheüber höhere Strompreise.
Manfred Panitz, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Bundesverbands der
Energie-Abnehmer e. V. (VEA), kann diesem Solar-Kompromiss nur wenig
Positives abgewinnen: 'Die Subventionskürzungen reichen nicht aus. Das
Verschieben um drei Monate hat die Stromkunden laut Experten 3 Milliarden
Euro gekostet. Das Zerstückeln der Kürzung wird wiederum finanziell zu
Lasten der Verbraucher gehen.'
'Der deutsche Bundestag muss diesen Solar-Irrwitz stoppen und bei seiner
bisherigen Entscheidung bleiben', fordert Manfred Panitz.
Rückfragen bitte an: Manfred Panitz, Bundesverband der Energie-Abnehmer e.
V. (VEA), Zeißstraße 72, 30519 Hannover, Tel.: (0511) 98 48-110, Fax:
(0511) 98 48-188, E-Mail: info@vea.de, Internet: www.vea.de
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Energieverbrauch und Produktion entkoppelt / Energiesteuerbelastung nicht erhöhen">
Datum: 07.07.2010 - 11:35 Uhr
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