Rheinische Post: Wirtschaftsminister Brüderle lehnt Mindestlohn für Zeitarbeit ab
ID: 224381
gesetzlichen Mindestlohn für die Zeitarbeitsbranche an. Die von
CDU-Arbeitsministerin Ursula von der Leyen angestrebte gesetzliche
Lohnuntergrenze für die Branche als Schutz heimischer Arbeitnehmer
vor Billigkräften aus dem Ausland, lehnt FDP-Wirtschaftsminister
Rainer Brüderle ab. "Die Arbeitnehmerfreizügigkeit eröffnet
Deutschland auch Chancen. In einigen Branchen besteht akuter
Fachkräftebedarf", sagte Brüderle der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). "Viele Argumente gegen die
Freizügigkeit für Arbeitnehmer osteuropäischer EU-Staaten zum 1. Mai
2011 halte ich für überzogen", sagte Brüderle. Ein Spitzentreffen
zwischen Brüderle und Arbeitsministerin von der Leyen (CDU) am
Dienstag verlief ergebnislos.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 08.07.2010 - 00:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 224381
Anzahl Zeichen: 1013
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Düsseldorf
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 875 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Rheinische Post: Wirtschaftsminister Brüderle lehnt Mindestlohn für Zeitarbeit ab"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Rheinische Post (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).