Große Hitze belastet Einsatzkräfte / Bundesfeuerwehrärzte warnen vor Wärmebelastung und geben Ti

Große Hitze belastet Einsatzkräfte / Bundesfeuerwehrärzte warnen vor Wärmebelastung und geben Tipps

ID: 224866
(ots) - Die Wettermeldungen für die nächsten Tage
prognostizieren ein extrem heißes Wochenende mit Temperaturen bis zu
38°C. Insbesondere für Feuerwehr- und Rettungskräfte bedeutet dies im
Einsatzfall eine enorme körperliche Belastung, auf die
Bundesfeuerwehrarzt Dr. Hans-R. Paschen und sein Stellvertreter Klaus
Friedrich ausdrücklich hinweisen.

Nicht nur die erhöhte Ozonbelastung und direkte Sonneneinstrahlung
insbesondere auf den Kopf sind Ursachen für eine gestiegene Belastung
in den kommenden Tagen. Auch starkes Schwitzen kann zu einer
gefährlichen Dehydratation (Wasserverlust) mit Elektrolytstörungen
und einer Kreislaufdysregulation (Hitzekollaps) kommen. Die Folgen
reichen vom Kopfschmerz, Schwindel. Übelkeit, Erbrechen, bis hin zu
Veränderungen des Bewusstseins, Krampfanfällen und
Kreislaufstillstand.

Diese Problematik wird besonders unter Einsatzbedingungen enorm
verstärkt. Das Tragen schwerer Schutzkleidung, die verstärkte
körperliche Anstrengung beispielsweise unter Atemschutz oder auch
psychische Druck erhöhen die Belastungen.

Besonders Einsatzführungskräfte sollten deshalb unbedingt die
folgenden neun Sicherheitsratschläge der Bundesfeuerwehrärzte
beachten:

- Einsatzzeiten und körperlichen Belastungen auf das Notwendigste
zu beschränken!

* Halten Sie ausreichend Getränke und Obst im Einsatzfahrzeug vor!
* Großzügige Flüssigkeitszufuhr vor, während und nach dem Einsatz! *
Die tägliche Trinkmenge sollte bei gesunden Einsatzkräften mindestens
drei Liter betragen! Diese ist kontinuierlich in kleinen Portionen
aufzunehmen! * Nach einem Atemschutzeinsatz sollte die Trinkmenge um
weitere eineinhalb Liter erhöht werden! * Schaffen von schattigen und
kühlen Ruheplätzen und Kräftesammelstellen! * Passen Sie die
Einsatzschutzbekleidung den Notwendigkeiten an. * Frühzeitig an die


Anforderung ablösender Kräfte denken! * Achten Sie auch auf einen
konsequenten UV-Schutz (Schutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor,
Sonnenbrille etc.)!



Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Carsten-Michael Pix
Telefon: 030-28 88 48 828
Fax: 030-28 88 48 809
info@dfv.org

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Datum: 08.07.2010 - 14:17 Uhr
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