Vizeweltmeister im Röntgen / Deutsche Ärzte röntgen sehr großzügig
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deutsche Ärzte im Jahr. Nur die Japaner röntgen noch öfter. Das viele
Röntgen ist teuer, nicht immer sinnvoll und kann dem Patienten sogar
schaden: Hochrechnungen lassen pro Jahr bis zu 2000 Krebserkrankungen
als Strahlenfolge befürchten. "Die Hemmschwelle, Röntgendiagnostik
einzusetzen, ist niedrig", bestätigt Professor Joachim Berkefeld,
Radiologe und Strahlenschutzbeauftragter am Universitätsklinikum
Frankfurt am Main, in der "Apotheken Umschau". Der Satz, "Zur
Sicherheit machen wir noch ein Bild", fällt täglich vielfach in
Kliniken, Notfallambulanzen und Praxen. Das Bedürfnis nach
Absicherung ist sehr hoch. Nach einer Untersuchung des Radiologen Dr.
Christoph Heyer vom Universitätsklinikum Bochum waren sich nur ein
Viertel der befragten Ärzte über das Ausmaß der Röntgendosen im
Klaren, die sie ihren Patienten zumuten. Eine starke Zunahme der
Strahlenbelastung ist durch den zunehmenden Einsatz der
Computer-Tomografie (CT) entstanden. Die Notwendigkeit sollte von den
zuständigen Ärzten stets sorgfältig geprüft werden, rät Berkefeld.
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Datum: 09.07.2010 - 08:05 Uhr
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