SWR Fernsehen Programmhinweise von Samstag, 24.07.10 (Woche 30) bis Freitag, 27.08.10 (Woche 34)
ID: 230200
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14.35(VPS 14.34) Die Wüstenelefanten von Namibia Film von Mike
Birkhead und Martyn Colbeck
Sengende Sonne, trockene Wüste - im Nordwesten Namibias herrschen
extreme Bedingungen. Dennoch leben hier Elefanten. In Familien ziehen
die Dickhäuter als Nomaden durch die Namib, die älteste Wüste der
Welt. Auf der Suche nach Nahrung und Wasser wandern die Elefanten im
Laufe des Jahres von den Kabere Bergen im Landesinneren zur
Skelettküste am Atlantik und wieder zurück. Dabei durchqueren die
grauen Riesen eindrucksvolle Naturlandschaften.
Während der 1980er Jahre wurden die Wüstenelefanten durch Wilderer
stark dezimiert: Von ursprünglich 80 Tieren überlebten nur drei. Dank
strenger Schutzbestimmungen hat sich ihr Bestand inzwischen wieder
erholt. Dabei bekommen Wüstenelefanten nur halb so oft Junge wie ihre
Verwandten in der afrikanischen Savanne - auch ist ihr Nachwuchs
doppelt so lange auf die Muttermilch angewiesen. Jedes einzelne
Jungtier ist deshalb entscheidend für das Überleben der gesamten
Herde.
Der Film erzählt die anrührende Geschichte der Elefantenbabys
Himba und Dusty. Während Dusty von seiner Mutter gesäugt und
aufgezogen wird, stirbt Himbas Mutter bei seiner Geburt. Der kleine
Elefant hat Glück im Unglück: Seine Großmutter Rosa - mit bald 60
Jahren die älteste Kuh der Gruppe - adoptiert ihren verwaisten Enkel
und versorgt ihn mit Milch. Ein unübliches Verhalten, das nur möglich
ist, weil Rosa noch ihre eigene, sieben Jahre alte Tochter säugt.
Sonntag, 8. August 2010 (Woche 32)/19.07.2010
00.55BW+RP: SWR Sommer-Jazz-Festival
Jazz Masters Folge 3/8
Al Jarreau verkörpert die reine Lust am Musizieren. Dabei gilt er
als Quereinsteiger, eigentlich gar nicht als Profimusiker. Als
Fünftes von sechs Kindern eines Adventisten-Pfarrers und einer
Organistin kam er erst spät zu seiner eigentlichen Passion. Jarreau
war bereits 35, als er seinen ersten Plattenvertrag bekam. Vorher
hatte der studierte Psychologe als Rehabilitationshelfer für Menschen
mit geistigen oder körperlichen Behinderungen gearbeitet. Doch der
Erfolg kam schnell und er kam vor allem in Deutschland. Grundstein
für seine Weltkarriere waren Auftritte im Hamburger "Onkel Pö" und
bei den Berliner Jazztagen, unter anderem mit seiner atemberaubenden
Version des Jazzklassikers "Take Five".
Ahmad Jamal, am 2. Juli 1930 in Pittsburgh als Frederick Russell
Jones geboren, gilt einerseits immer noch als Geheimtipp,
andererseits gehört er zu den besten Pianisten, die der Jazz kennt
und feiert seit über 50 Jahren Erfolge. Im Alter von vier Jahren
begann er mit dem Klavierspiel. Seine Musikerkarriere begann in den
50-er Jahren. Miles Davis äußerte wiederholt seine Hochachtung und
hielt seinen Pianisten Red Garland an, im Stil von Jamal zu spielen.
Weiterhin beeinflusste Jamal mit seinem Trio Musiker wie Julian
Cannonball Adderley, John Coltrane, Gil Evans sowie die Fusion-Musik
der 1970er Jahre. Lange Zeit von der Kritik nicht beachtet, zählt
Jamal heute zu den wichtigsten Kräften im zeitgenössischen Jazz.
Hinter dem Begriff Great Guitars of Jazz verbergen sich eigentlich
die Gitarrenlegenden Charlie Byrd, Tal Farlow and Herb Ellis. In den
vergangenen Jahren tourte unter diesem Namen jedoch eine jeweils
andere, aber immer hochkarätig besetzte Gruppe von Musikern durch die
Jazzlande. Bei den Burghausener Jazztagen 2009 waren dies der 1922
geborene Mundell Lowe, der 1958 geborene Howard Alden und der
einstige Weggefährte von Joe Pass, Mike Magnelli. Ergänzt wird das
Gitarrentrio durch Bassist Stefan Weeke und Schlagzeuger Ernst Bier.
Zu hören gibt es Klassiker von Benny Goodmann, Duke Ellington, Barney
Kessel und Lester Young.
Samstag, 21. August 2010 (Woche 34)/19.07.2010
Tagestipp
22.15Tanzen total: German Open Championships aus der Stuttgarter
Liederhalle
Live-Übertragung des Finales der weltbesten Tänzer in der Sektion
Standard, der Europameisterschafts-Entscheidung der
Boogie-Woogie-Tänzer und ein Rückblick auf die Entscheidung bei der
Weltelite der Lateiner von Freitagnacht. Das Grand-Slam-Turnier der
24. German Open Championships (GOC) in Stuttgart bei den
Standard-Amateuren ist von der Besetzung vergleichbar mit
Weltmeisterschaften. Mit dabei natürlich auch die absoluten Topstars:
die Welt-, Europa- und Deutschen Meister Benedetto Ferruggia und
Claudia Köhler aus Stuttgart sowie die EM- und WM-Finalisten Simone
Segatori und Annette Sudol aus Koblenz. Bei den Boogie-Woogie-Paaren
und ihrer schmissigen Swingmusik geht es in diesem Jahr um den Titel
des Europameisters.
Zudem gibt es einen Rückblick auf die Entscheidung bei der
Weltelite der Latein-Profis von Freitagnacht. Mit dabei sind der
mehrfache Weltmeister Franco Formica mit seiner Partnerin Oxana
Lebedev und das Karlsruher Paar Jesper Birkehoj und Anna Kravchenko.
Insgesamt treten bei den GOC, dem größten Tanzturnier der Welt, mehr
als 5.000 Tanzsportpaare aus über 50 Nationen in allen Altersgruppen
an.
Freitag, 27. August 2010 (Woche 34)/19.07.2010
Geänderten Programmablauf beachten!
00.30(VPS 01.15) Wir Schmidts Loki und Helmut - ein Leben
01.15(VPS 02.00) Michelle und Barack Obama
02.00(VPS 01.59) Gabriele Münter und Kandinsky in Murnau
(bis 02.45 - weiter wie mitgeteilt)
Pressekontakt: Georg Brandl, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
georg.brandl@swr.de
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"Herz von Jenin" von Marcus Vetter im Wettbewerb "News and Documentary"">

Datum: 19.07.2010 - 15:05 Uhr
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