Erhöhte Unfallgefahr zum Schulbeginn: Müde Kinder reagieren langsamer
R+V-Infocenter: Schüler verhalten sich im Straßenverkehr anders als Erwachsene - Eltern sind wichtige Vorbilder
Wie gefährlich der Schulweg ist, zeigt die Statistik: Jedes Jahr ereignen sich hier mehr als 100.000 Unfälle. Umso wichtiger ist es, dass schon die Erstklässler ihren Schulweg und auch die Gefahrenbereiche genau kennen: zum Beispiel stark befahrene Straßen und unübersichtliche Stellen mit vielen parkenden Autos. Möglichst früh sollten Kinder auch die Verkehrsregeln kennen. "Kinder befolgen die Regeln nur dann, wenn sie diese verstehen. Hier sind die Eltern gefordert, Sinn und Zweck deutlich zu machen", sagt R+V-Experte Wolfgang Berger.
Weitere Tipps des R+V-Infocenters:
- Immer den sichersten Schulweg aussuchen, auch wenn er nicht der kürzeste ist. Einige Schulen stellen Eltern einen Schulwegplan zur Verfügung, der den sichersten Weg aufzeigt und Gefahrenstellen markiert.
- Je größer die Erfahrung im Straßenverkehr ist, desto sicherer werden die Kinder. Deshalb ist es sinnvoll, sie immer wieder kleine, überschaubare Strecken alleine zurücklegen zu lassen - etwa um beim Bäcker Brötchen oder am Kiosk eine Zeitung zu holen.
- Kinder, die sich wenig bewegen, haben oft auch ein schlechtes Reaktionsvermögen. Eltern sollten sie deshalb zu Bewegung animieren.
- Eltern sind im Straßenverkehr Vorbilder und sollten sich dessen bewusst sein. Das bedeutet: Auch wenn sie es eilig haben, immer an Verkehrsregeln halten.
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Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die "Ängste der Deutschen" ermittelt beispielsweise bereits seit 1991 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.
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Datum: 04.08.2010 - 09:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 237681
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Ansprechpartner: Brigitte Römstedt
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Wiesbaden
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Kategorie:
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