Uni Stuttgart wählt Opel Astra für hochmodernen Simulator
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Uni Stuttgart wählt Opel Astra für hochmodernen Simulator
Erforschung intelligenter Fahrerassistenzsysteme zur Verbrauchsreduzierung
Professor Dr. Ing. Hans-Christian Reuss, Vorstandsmitglied des Forschungsinstituts für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS) und Inhaber des Lehrstuhls für Kraftfahrzeug¬mechatronik am IVK zu dieser Entscheidung: "Bei unserem neuen Fahrsimulator wird es möglich sein, die unterschiedlichsten Versuchsträger, darunter auch komplette Fahrzeuge, in der Simulatorkabine in kurzer Zeit auszutauschen. Wir freuen uns, dass wir hierfür als Versuchsfahrzeug einen Opel Astra erwerben konnten. Mit Opel besteht eine jahrelange gute Forschungspartnerschaft, die hier ihre Fortführung erfährt."
Auch, Schmidt freut sich auf die neuen Möglichkeiten für die Fahrzeug-Entwicklung: "Die detaillierte Nachbildung des visuellen, akustischen und haptischen Umfelds deckt praktisch alle Freiheitsgrade und Parameter ab, die wir in der Entwicklung unserer Fahrzeuge bereits in der Frühphase betrachten wollen. Solche Simulatoren sind auch deswegen wichtig, weil hier in engem Schulterschluss mit allen Bereichen der Fahrzeugsimulation, also der virtuellen Fahrzeugentwicklung, Erkenntnisse gewonnen werden können ohne komplette Prototypen aufbauen zu müssen. In der frühzeitigen Beurteilung des tatsächlichen Nutzens von Systemen und Funktionen für unsere Kunden ist dies eine wertvolle Hilfe", und ergänzt: "Wir werden den Aufbau des Simulators im Hinblick auf diese Möglichkeiten mit großem Interesse begleiten und sind offen für weitere gemeinsame Projekte mit der Universität Stuttgart".
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat mit dem Forschungs-vorhabens VALIDATE im Rahmen des Förderprogramms "Informations- und Kommunikationstechnologie" (IKT 2020) die Errichtung des Fahrsimulators mit 3,7 Millionen Euro unterstützt. Weiterführendes Ziel des BMBF ist es, hierdurch in der Perspektive auch Testmöglichkeiten für elektrisch betriebene Fahrzeuge zu schaffen als ein Beitrag zum Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität. Der neue Fahrsimulator mit acht Freiheits-graden wird die größte Anlage dieser Art an einer europäischen Forschungseinrichtung darstellen.
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Datum: 09.08.2010 - 11:17 Uhr
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