Rheinische Post: Gegen Islamisten
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sich fragt: warum erst jetzt? Christoph Ahlhaus (CDU), der
Innensenator von Hamburg, der in fünfzehn Tagen zum Ersten
Bürgermeister des Stadtstaates gewählt werden will, fasste auffallend
spät und gewiss mit Blick auf seinen Wahlwunschtag am 25. August
einen populären Doppelbeschluss: Schließung eines berüchtigten
islamistischen Extremisten-Treffpunktes sowie Verbot des dazu
gehörenden Trägervereins. Verein und Taiba- (früher: Quds-Moschee)
segelten unter religiöser Beflaggung, nahmen aber seit Jahren
aggressiv Kurs gegen Demokratie im Allgemeinen und Menschenrechte
sogenannter Andersgläubiger im Besonderen. Eine Demokratie, die auf
sich hält, kann das nicht dulden. Es gibt eine Form von Toleranz, die
in Dummheit umschlägt. Welche eigensüchtigen Nebenmotive den wohl
künftigen Bürgermeister Ahlhaus auch bewogen haben, dem "Spuk", wie
er sich ausdrückte, ein Ende zu machen: Seine Entscheidung war
richtig und überfällig. Ahlhaus' Schritt ist nicht zuletzt im Sinne
der großen Mehrheit rechtschaffener Muslime in Hamburg und überall im
Land. Sie hatten sich als friedliebende Gläubige längst vom Treiben
der Dschihadisten, dieser so gar nicht heiligen Krieger, distanziert.
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Datum: 09.08.2010 - 20:02 Uhr
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