Politik der Bundesregierung beschneidet Chancen Jugendlicher

Politik der Bundesregierung beschneidet Chancen Jugendlicher

ID: 241023

Politik der Bundesregierung beschneidet Chancen Jugendlicher



(pressrelations) -
Anlaesslich des Internationalen Tages der Jugend am 12. August erklaeren die jugendpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Caren Marks und ihr Stellvertreter Soenke Rix:

Ob gescheiterter Bildungsgipfel, geplante Einschnitte bei der Arbeitsmarktfoerderung junger Menschen oder drohende Kuerzungen im sozialen Bereich - die Politik der Bundesregierung beschneidet die Chancen von Jugendlichen.

Wir sagen klar: Die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise duerfen nicht auf dem Ruecken junger Menschen ausgetragen werden, andernfalls wuerden ihnen Chancen geraubt. Daher lehnen wir das unsoziale Sparpaket, das die Bundesregierung im Herbst durch den Bundestag peitschen will, ab.

Wir brauchen eine Bildungs-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, die die Chancen junger Menschen foerdert und ihre Rechte sichert.

- Wir fordern eine Bildungsoffensive, die ihren Namen verdient hat. Ein wichtiges Ziel ist und bleibt die deutliche Reduzierung der Schulabbrecherquote. Daher muss die Bundesregierung den Ausbau der fruehkindlichen Bildung und der Ganztagsschulen weiter vorantreiben.

- Wir brauchen eine Politik, die junge Menschen in Ausbildung bringt und ihnen Perspektiven eroeffnet. Aktuell fehlen immer noch ueber 100.000 betriebliche Ausbildungsplaetze - doch die Bundesregierung schweigt dazu.

- Der Uebergang von der Schule zur Ausbildung muss besser gelingen. Wir brauchen eine Ausbildungsoffensive insbesondere fuer benachteiligte Jugendliche. Beispielsweise muessen auslaufende Massnahmen der beruflichen Bildung - wie der Ausbildungsbonus und die Berufseinstiegsbegleitung - entfristet werden. Fuer junge Menschen, die mehrere Jahre in sogenannten Warteschleifen sind, brauchen wir eine Berufsausbildungsgarantie.

- Jugendliche haben ein Recht darauf, sich zu entwickeln, zu entfalten und auszuprobieren. Sie brauchen auch Freiraeume, damit sie ihren Interessen nachgehen oder sich engagieren koennen. Wir fordern eine Debatte darueber, wie der Zeit- und Leistungsdruck bei Jugendlichen abgebaut werden kann.




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Datum: 11.08.2010 - 11:47 Uhr
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