Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Flutkatastrophe in Pakistan
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Pakistan tut not. Unbedingt und möglichst schnell. Es gilt vor allem,
das unermessliche Leid der Millionen von Menschen, die in den Fluten
ihr Hab und Gut verloren haben und nun ums nackte Überleben kämpfen,
zu lindern. Die Betroffenen warten dringend auf Lebensmittel,
sauberes Wasser, Kleidung und Unterkünfte. Bislang meistens
vergeblich. Es gilt aber auch, den Einfluss der Taliban nicht noch
weiter wachsen zu lassen. Die nämlich machen sich wie schon oft in
der Vergangenheit die Situation zunutze. Hilfe aus dem Westen wird
als Angriff auf den Islam und Versuch der Versklavung der Islamisten
bezeichnet. Gleichwohl aber stellen die Terroristen Unterstützung in
Aussicht, falls den Ungläubigen die kalte Schulter gezeigt wird. Es
ist fast absehbar, dass die Taliban nun mächtig Zulauf bekommen, weil
sie vor Ort sind und Hilfe leisten. Anders als die Regierung
Pakistans, die die Opfer im Stich lässt. Allen voran Präsident Asif
Ali Zardari, der viel zu lange zögerte, seine Europareise
abzubrechen. Wer so handelt, spielt den Terroristen in die Hände -
und macht die Katastrophe größer als sie ohnehin schon ist.
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Polen streiten um Kreuz am Präsidentenpalast" alt="Lausitzer Rundschau: Missbrauch eines Symbols
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Datum: 11.08.2010 - 20:55 Uhr
Sprache: Deutsch
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Bielefeld
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
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