Die Werkstatt kann manches Hochwasser-Auto noch retten

Die Werkstatt kann manches Hochwasser-Auto noch retten

ID: 241917
(ots) - Bei den Hochwasserkatastrophen der vergangenen Tage
haben wieder zahlreiche Autos Schaden genommen. Doch nicht jedes muss
gleich als Totalverlust abgeschrieben werden. Darauf wies jetzt ein
Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes hin. Er empfahl den
Betroffenen, in jedem Fall den Rat eines Kfz-Meisterbetriebs
einzuholen.

Ganz wichtig sei überlegtes Handeln, um den Schaden nicht noch
größer zu machen. Keinesfalls sollte versucht werden einen Motor zu
starten, der zuvor unter Wasser stand. Ist Wasser in die Zylinder
oder die Ölwanne eingedrungen, könnte er dabei durch den so genannten
Wasserschlag beschädigt werden. Selbst wenn das Triebwerk anspringt
besteht die Gefahr, dass Wasser ins Öl gelangt ist. Dann wäre ein
Kolbenfresser oder Kurbelwellenschaden zu befürchten. Schon das
Einschalten der Zündung oder anderer Verbraucher kann Kurzschlüsse
und andere Probleme in der elektrischen Anlage oder Elektronik
verursachen. Daher sollte die Batterie so bald wie möglich abklemmt
werden.

Am besten ist es, das Auto in eine Fachwerkstatt schleppen zu
lassen. Der Meister wird dort untersuchen, ob sich eine
"Trockenlegung" lohnt. Die Profis des Kfz-Gewerbes kennen auch die
Möglichkeiten moderner Fahrzeugaufbereitung, die Wasserschäden im
Innenraum mit Erfolg beseitigen können.

Auf der Flucht vor oder durch das Wasser fragen sich Autofahrer
oft: Welche Wassertiefe kann ein Auto eigentlich durchqueren? Bis zur
Höhe der Radnaben ist es meist unproblematisch. Die
Betriebsanleitungen nennen manchmal die zulässige Wattiefe. Kritisch
wird eine Fahrt im Wasser stets, wenn der Motor ganz oder teilweise
unter die Wasseroberfläche gelangt. In jedem Fall sollten
überschwemmte Straßen nur im Notfall, mit Bedacht und nicht zu
schnell durchquert werden. Denn in den Motorraum gelangendes Wasser


kann Zündaussetzungen und den Motorstillstand nach sich ziehen. Dann
heißt es wie bei überschwemmten Autos: Abschleppdienst oder Werkstatt
anrufen.



Pressekontakt:
Ulrich Köster, Pressesprecher, Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe,
Tel.: 0228/ 91 27 270, Mail: koester@kfzgewerbe.de

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Datum: 12.08.2010 - 15:13 Uhr
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