Storch Heinar darf weiterfliegen
einar darf weiterfliegen
Zu dem Urteil des Nuernberger Landgerichts im Rechtsstreit zwischen Thor Steinar und einer Initiative gegen Rechtsextremismus, die die Persiflage "Storch Heinar" auf den Markt gebracht hat, erklaert der Sprecher der Arbeitsgruppe Rechtsextremismus der SPD-Bundestagsfraktion Soenke Rix:
Wir begruessen das Urteil des Landgerichts Nuernberg ausdruecklich. Dieser Fall zeigt klar: Nicht allein politische Diskussionen um Verbote von rechtsextremen Parteien, sondern auch die satirische Auseinandersetzung mit Neonazis hilft im Kampf gegen Rechtsextremismus.
"Storch Heinar" macht deutlich, wie wortwitzig und humorvoll der Kampf gegen Rechtsextremismus aussehen kann. Der zerrupfte Storch mit windschiefem Wehrmachtshelm und die Rostocker Initiatoren bekommen nun die bundesweite Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Die bei Rechtsextremen beliebte Modemarke Thor Steinar hingegen hat sich ins juristische Aus manoevriert. Von den Richtern ist weder eine Markenrechtsverletzung noch Verunglimpfung festgestellt worden. Klar als Satire zu erkennen, deckt allein die Meinungsfreiheit das Projekt "Storch Heinar".
Das haetten sich die Vertreter von mediatex, die das Label Thor Steinar vertreibt, bereits vorher an einer Hand abzaehlen koennen.
Dass unsere Arbeit bei der Bekaempfung von Rechtsextremismus nicht nachlassen darf, zeigen die aktuellen Zahlen aus dem Bundesinnenministerium. Insgesamt verzeichnet das Ministerium 6500 Straftaten im ersten Halbjahr, darunter 336 Gewalttaten.
Die Opferberatung Sachsen berichtet von noch viel hoeheren Zahlen. Wir muessen also davon ausgehen, dass die Dunkelziffer der rechtsextremen Gewalttaten deutlich hoeher liegt. Umso wichtiger ist das vielfaeltige Engagement gegen Rechtsextremismus. Dazu gehoert auch "Storch Heinar". Dass er weiterfliegen darf, ist eine wirklich gute Nachricht.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
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Wir begruessen das Urteil des Landgerichts Nuernberg ausdruecklich. Dieser Fall zeigt klar: Nicht allein politische Diskussionen um Verbote von rechtsextremen Parteien, sondern auch die satirische Auseinandersetzung mit Neonazis hilft im Kampf gegen Rechtsextremismus.
"Storch Heinar" macht deutlich, wie wortwitzig und humorvoll der Kampf gegen Rechtsextremismus aussehen kann. Der zerrupfte Storch mit windschiefem Wehrmachtshelm und die Rostocker Initiatoren bekommen nun die bundesweite Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Die bei Rechtsextremen beliebte Modemarke Thor Steinar hingegen hat sich ins juristische Aus manoevriert. Von den Richtern ist weder eine Markenrechtsverletzung noch Verunglimpfung festgestellt worden. Klar als Satire zu erkennen, deckt allein die Meinungsfreiheit das Projekt "Storch Heinar".
Das haetten sich die Vertreter von mediatex, die das Label Thor Steinar vertreibt, bereits vorher an einer Hand abzaehlen koennen.
Dass unsere Arbeit bei der Bekaempfung von Rechtsextremismus nicht nachlassen darf, zeigen die aktuellen Zahlen aus dem Bundesinnenministerium. Insgesamt verzeichnet das Ministerium 6500 Straftaten im ersten Halbjahr, darunter 336 Gewalttaten.
Die Opferberatung Sachsen berichtet von noch viel hoeheren Zahlen. Wir muessen also davon ausgehen, dass die Dunkelziffer der rechtsextremen Gewalttaten deutlich hoeher liegt. Umso wichtiger ist das vielfaeltige Engagement gegen Rechtsextremismus. Dazu gehoert auch "Storch Heinar". Dass er weiterfliegen darf, ist eine wirklich gute Nachricht.
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Datum: 12.08.2010 - 20:17 Uhr
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