Unbekannter Energiefresser: Warmwasserbereitung verbraucht zwölfmal mehr Energie als Beleuchtung /

Unbekannter Energiefresser: Warmwasserbereitung verbraucht zwölfmal mehr Energie als Beleuchtung / Kostenloses Energiesparkonto unterstützt beim Wassersparen und ermöglicht Erfolgskontrolle

ID: 244641
(ots) - Während viele Bundesbürger mit Energiesparlampen
erfolgreich Strom sparen, unterschätzen die meisten Verbraucher
bislang die Kosten des Warmwasserverbrauchs. Dabei verursacht die
Warmwasserbereitung im Schnitt zwölf Prozent des gesamten
Energieverbrauchs in deutschen Haushalten - Tendenz steigend. Für die
Beleuchtung wird beispielsweise nur ein Prozent der Gesamtenergie
aufgewendet. Die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne
Energiesparclub hilft Verbrauchern, die laufenden Kosten des
Warmwasserverbrauchs zu senken. Mit dem kostenlosen Energiesparkonto
auf www.energiesparclub.de können Nutzer ihre Heiz- und Wasserkosten
auswerten und überprüfen, wie sich ihre Einsparbemühungen auswirken.

"Für unser wohligwarmes Dusch- und Badewasser verbrauchen wir mehr
Energie als nötig ist. Im Schnitt bezahlt jeder Haushalt jährlich
zwischen 100 und 200 Euro allein für die Erwärmung von Wasser. Ein
Viertel davon lässt sich ohne Komfortverlust mit einfachen
technischen Lösungen und Verhaltensänderungen sparen", sagt Tanja
Loitz, Geschäftsführerin der gemeinnützigen co2online GmbH.

Themenspezial informiert über effektive Sparmaßnahmen

Wie beim Warmwasser Energie und Wasser gespart werden können,
zeigt ein aktuelles Themenspezial auf der Kampagnenseite
www.energiesparclub.de . Die sechs besten Tipps im Überblick:

- Duschen und Körperpflege

Mit Sparduschköpfen und Durchlaufbegrenzern wird warmes Wasser
effizienter genutzt. Die einfach zu installierende Technik optimiert
den Wasserstrahl, ganz ohne Komfortverlust. Bei täglich zehn Minuten
Duschen können im Jahr bis zu 36.500 Liter Wasser und 100 Euro
gespart werden.

- Sparsamer Umgang mit Wasser

Duschen statt Baden, Abdrehen des Wasserhahns beim Zähneputzen und
Händewaschen sowie die Reparatur von tropfenden Wasserhähnen bringen


große Einsparungen. Das ist auch gut für die Umwelt: Alleine ein
Vollbad sorgt nämlich für rund 3,3 Kilogramm klimafeindliche
CO2-Emissionen.

- Wäschewaschen und Geschirrspülen

Neugeräte weisen teilweise erhebliche Unterschiede bei Wasser- und
Stromverbrauch auf. Sich vor dem Kauf zu informieren, zahlt sich aus.
Eine Übersicht über sparsame Haushaltsgeräte bieten www.ecotopten.de
und www.ecochoice.de .

- Warmwasserbereitung

Generell muss warmes Wasser nicht höher als auf 60 Grad erwärmt
werden. Wer die Temperatur an Boiler und Durchlauferhitzer reguliert,
kann so einfach sparen. Wer einen neuen Durchlauferhitzer benötigt,
sollte auf ein elektronisch gesteuertes Gerät zurückgreifen. Mit
diesen kann die Temperatur des Wassers genau gesteuert werden.

- Energiesparkonto macht Einsparerfolge sichtbar

Mit dem Energiesparkonto auf www.energiesparclub.de können
Verbraucher Ihre Erfolge sichtbar machen. Beim Wassersparen, genauso
wie beim Reduzieren ihrer Strom- und Heizkosten.

- Warmwasser mit Solarenergie

Am umweltfreundlichsten ist das Warmwasser vom Dach. Mithilfe
einer Solaranlage kann die kostenlose und CO2-freie Sonnenwärme für
Warmwasser und zur Heizungsunterstützung genutzt werden.

Wer gleich starten möchte, kann auf www.energiesparclub.de eines
von 15 Paketen mit Wasserspar-Technik gewinnen. Die Verlosung wird
von den Firmen DieEinsparBerater OHG, DROSTE Wassertechnik und RST
Gesellschaft für Wasserspartechnik mbh unterstützt.

Über den Energiesparclub

Wissen, was wirkt: Der Energiesparclub ist die erste Kampagne, die
Verbraucher kontinuierlich beim Energiesparen begleitet. Das
Energiesparkonto ist das Herzstück der Kampagne. Es motiviert seine
Nutzer, sparsam mit Energie umzugehen. Ziel ist es, 100.000 Nutzer zu
gewinnen, die mit dem Energiesparkonto langfristig weniger Energie
verbrauchen und so ihre CO2-Emissionen senken. Der Energiesparclub
ist eine Kampagne der gemeinnützigen co2online GmbH und wird vom
Bundesumweltministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative
gefördert. Allmess, Allianz Dresdner Bauspar AG, Richter + Frenzel,
Stiebel Eltron, Deutscher Mieterbund, lekker Energie, Zentralverband
Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) und die HypoVereinsbank unterstützen
den Energiesparclub.



Pressekontakt:
Andreas Braun
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 780 96 65 - 10
E-Mail: andreas.braun@co2online.de

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Datum: 19.08.2010 - 10:09 Uhr
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