Ramsauer: Mehr Verkehrssicherheit auf unseren Straßen - Zahl der im Straßenverkehr Getöteten geht stark zurück
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Ramsauer: Mehr Verkehrssicherheit auf unseren Straßen - Zahl der im Straßenverkehr Getöteten geht stark zurück
Der positive Trend beim Unfallgeschehen auf Deutschlands Straßen setzt sich fort: Im ersten Halbjahr dieses Jahres kamen bei Straßenverkehrsunfällen bundesweit 1.675 Menschen ums Leben. Das waren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 291 Menschen oder 15 Prozent weniger. Auch die Zahl der Verletzten sank im gleichen Zeitraum um 9,1 Prozent auf 168.100.
Zu dieser Entwicklung sagte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer:
"Die Zahl der im Verkehr getöteten Menschen nimmt
kontinuierlich ab. 1970 musste die Bundesrepublik Deutschland
noch 19.200 Todesopfer beklagen. Heute nähern wir uns der
4000er Grenze an. Und das trotz eines viel höheren
Verkehrsaufkommens. Die bessere Fahrzeugsicherheit hat ebenso
dazu beigetragen wie die strengeren Sicherheitsvorschriften -
von Gurtpflicht und Kindersicherung bis zur
Straßenverkehrsordnung. Ich habe große Hoffnung, dass wir
dieses Jahr erstmals unter die Schwelle von 4000 Verkehrstoten
kommen werden. Die Chancen dafür stehen gut. Dennoch bleibt
klar: jeder Verkehrstote ist einer zu viel."
Mit Verkehrssicherheitsarbeit und Verbesserungen der Straßenverkehrsordnung setzt sich das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung für Sicherheit im Straßenverkehr ein. Einen Beitrag dazu leistet z.B. der Führerschein mit 17. Mit der neuen Regelung können junge Fahranfängerinnen und Fahranfänger nun das erste Jahr in Begleitung eines erfahrenen Erwachsenen fahren, anstatt sich gleich von der Fahrschule weg allein hinter das Steuer zu setzen.
Ramsauer: "Mit der Einführung des Führerscheins mit 17 werden
wir die Zahl der Unfälle bei Führerscheinneulingen weiter
senken. Der Modellversuch hat gezeigt, dass die Begleitung
durch eine erfahrene Person die Fahranfänger vor Unfällen
bewahrt. Deshalb haben wir uns entschieden, die Reglung
bundesweit zu Dauerrecht zu machen."
Die bundesweite Einführung des Begleitenden Fahrens mit 17 soll zum 1.
Januar 2011 umgesetzt werden. Im fünfjährigen Modellversuch hat die Regelung eine Reduzierung der Unfälle bei jungen Fahranfängern um 20 Prozent erbracht.
Mit zahlreichen Initiativen werden weitere Zielgruppen sensibilisiert.
Zum Beispiel sollen auch Schulkinder auf dem Fahrrad besser geschützt werden. Bundesverkehrsminister Ramsauer ist Schirmherr der Aktion "Fahrradhelm macht Schule".
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Datum: 19.08.2010 - 11:46 Uhr
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