Kaufrausch bei Flachbildfernsehern
ID: 247302
Prognose auf fast 10 Millionen verkaufte Geräte angehoben / Umsatz steigt um 11 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro / Hybrid-TV und 3D treiben Fernsehmarkt
Die neuen Technologien haben zudem die Zahlungsbereitschaft der Kunden steigen lassen. "Die Verbraucher geben zusätzliches Geld aus für Technologien, die ihnen einen echten Mehrwert bieten", so van Ede. Dazu gehört auch ein integrierter Internet-Anschluss. Gleichwohl wird der durchschnittliche Preis aller verkauften Flachbildfernseher voraussichtlich leicht sinken, um rund 4 Prozent auf 683 Euro. In den vergangenen Jahren fiel der Durchschnittspreis immer zweistellig.
Vom Trend zu 3D profitieren auch die Plasma-Fernseher stark. Die Verkaufszahlen werden in diesem Jahr auf knapp 870.000 Geräte steigen. Das ist ein Zuwachs von über 15 Prozent. Im vergangenen Jahr war der Absatz nur um gut 2 Prozent gestiegen. Die meisten Verbraucher entscheiden sich jedoch weiterhin für einen Fernseher mit Flüssigkristall-Bildschirm. Von diesen LCD-Fernsehern werden 2010 rund 8,8 Millionen Stück abgesetzt, über 16 Prozent mehr als im Vorjahr.
3D-Fernseher kamen in Deutschland in diesem März in die Regale. Seitdem wurden rund 40.000 Geräte verkauft. Das hat der BITKOM auf Basis von Zahlen des Marktforschungsinstituts GfK berechnet. Durchschnittlich 2.000 Euro gaben die Kunden für die neuen Fernseher aus, die meist über einen sehr großen Bildschirm verfügen und mit weiterer High-End-Technik ausgestattetet sind.
Hinweis zur Datenquelle: Das European Information Technology Observatory (www.eito.com) liefert aktuelle Marktdaten zu den weltweiten Märkten der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik. Gemanagt wird EITO von der Bitkom Research GmbH. Das EITO arbeitet u.a. mit den Marktforschungsinstituten PAC, IDATE und GfK zusammen.
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. vertritt mehr als 1.300 Unternehmen, davon 950 Direktmitglieder mit etwa 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Hierzu zählen Anbieter von Software, IT-Services und Telekommunikationsdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien. Der BITKOM setzt sich insbesondere für bessere ordnungspolitische Rahmenbedingungen, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine innovationsorientierte Wirtschaftspolitik ein.
Datum: 25.08.2010 - 14:41 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 247302
Anzahl Zeichen: 3528
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Internet-Portale
Diese Pressemitteilung wurde bisher 462 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Kaufrausch bei Flachbildfernsehern"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).