Das Erste / Günter Grass im Interview mit Denis Scheck konstatiert "Verschleiß" des deutschen Grundgesetzes - in "Druckfrisch", Sonntag um 23.35 Uhr im Ersten
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Bundesrepublik verweigern", sagt Günter Grass im
"Druckfrisch"-Interview mit Denis Scheck. Weder halte das Grundgesetz
an der Idee der sozialen Verpflichtung des Eigentums fest, noch
würden die Deutschen vor dem Gesetz wirklich gleich behandelt , so
Grass im ARD-Gespräch über sein neues Buch "Grimms Wörter", in dem
der Literaturnobelpreisträger die Geschichte des Protests der Brüder
Grimm und der Göttinger Sieben gegen die Aufhebung der Hannoverschen
Verfassung erzählt. Er müsse den Eid auf das Grundgesetz verweigern,
"weil wir ein Kronjuwel unserer Verfassung, den Schutz von
Asylsuchenden, rausgekickt haben aus der Verfassung, und weil
Abschiebehaft und Abschiebung alltäglich geworden sind." Aufgabe des
Intellektuellen sei es, die Wunde offen zu halten.
Das Gespräch mit Günter Grass, in dem er unter anderem auch zum
Kindesmissbrauch in der katholischen Kirche Stellung nimmt , ist zu
sehen im Ersten am Sonntag, 29. August, um 23.35 Uhr, in
"Druckfrisch".
Druckfrisch" im Internet: DasErste.de/druckfrisch Redaktion:
Christoph Bungartz (NDR), Stefanie Appel (HR), Armin Kratzert (BR)
und Susanne Schettler (WDR).
Pressekontakt:
Dr. Bernhard Möllmann,
Presse und Information Das Erste
Tel. 089/5900-2887,
E-Mail: bernhard.moellmann@DasErste.de
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Datum: 26.08.2010 - 10:44 Uhr
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