Die Lüge von der Zahnfee schadet nicht

Die Lüge von der Zahnfee schadet nicht

ID: 251022
(ots) - Warum es manchmal richtig ist, Kindern die
Unwahrheit zu sagen - Magazin Reader's Digest beschreibt die
"Überlebenstrickkiste für Eltern"

Sollten Eltern ihren Kindern immer die Wahrheit erzählen oder ist
es manchmal hilfreich, ja sogar notwendig, die Unwahrheit zu sagen?
Das Magazin Reader's Digest geht in seiner September-Ausgabe dieser
Frage nach und gibt Ratschläge, warum sich Lügen manchmal lohnt.

Wer kennt sie nicht: die Geschichten vom Osterhasen, vom
Weihnachtsmann oder von der Zahnfee, von der man sich etwas wünschen
darf, wenn der ausgefallene Milchzahn beim Gute-Nacht-Sagen unters
Kopfkissen gelegt wird? Diese Episoden schaden keinem Kind, sondern
regen die Fantasie an. Viele Kinder machen aus Neugier das Spiel mit,
auch wenn sie die Lüge längst erkannt haben. Vor allem bei Anlässen
wie Weihnachten nehmen die Einflussmöglichkeiten der Eltern auf ihre
Kinder zu, weil der Nachwuchs aus Sorge, es könnte keine Geschenke
geben, vieles glaubt und mitmacht.

Anders verhält es sich bei Lügen, die helfen sollen, die kindliche
Unschuld zu schützen. Das gilt für negative Aspekte im täglichen
Leben, aber auch für peinliche Situationen im privaten Umfeld. Wer
seinen Kindern zum Beispiel beim Thema Sex wiederholt Märchen
erzählt, statt eine vernünftige Erklärung zu geben, darf sich nicht
wundern, wenn er eines Tages von unerwarteten Fragen überrascht wird.

Lügen können aber auch nützlich sein - zum Beispiel im Dienst der
gesunden Ernährung. Hier gilt: Es darf fröhlich drauflos geflunkert
werden, damit die Kinder sich ausgewogen ernähren und somit eine
Basis für die Gesundheit im Erwachsenenalter gelegt wird. Wenn Kinder
keine Möhren mögen, könnte dieser Spruch helfen: "Wenn Du als Kind
Möhren isst, wirst Du später durch Wände sehen können - wie
Supermann." Oder, ein anderes Beispiel, das bei Jungs Wirkung zeigt:


"Wenn Du Brokkoli isst, musst Du öfter pupsen."

Im Übrigen können Lügen auch helfen, das Fehlverhalten von Kindern
zu korrigieren. So berichtet Reader's Digest von einer Mutter, die
mit ihrem Auto anhält, sobald sich eines der Kinder während der Fahrt
abschnallt. "Hat jemand seinen Gurt aufgemacht?", fragt die Mutter,
um sogleich hinzuzufügen: "Das Auto funktioniert erst dann wieder,
wenn alle ihre Gurte angelegt haben."

In einem anderen Fall erzählte eine Frau dem Nachwuchs, der Arzt
habe ihre Ohren neu eingestellt, damit sie das Quengeln nicht mehr
hören könne. Erst wenn die Kinder sie wieder in normalem Tonfall
ansprechen würden, könne sie etwas hören. Eine Lüge, die erfolgreich
war.

Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die September-Ausgabe von Reader's
Digest Deutschland ist ab sofort an zentralen Kiosken erhältlich.

Artikel aus der September-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf "Unternehmen" und dann auf "Service
für Journalisten" klicken (Rubrik Magazin Reader's Digest)



Pressekontakt:
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Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn
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Tel.: 0711 / 6602-521, Fax: 0711 / 6602-160,
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Datum: 02.09.2010 - 09:00 Uhr
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