DLRG macht sich fit für Generation 50 + / Bundesweites Forum in Bad Nenndorf
ID: 255506
Unter diesem Motto treffen sich am kommenden Wochenende (11. bis 12.
September) rund 50 Teilnehmer aus allen Gliederungsebenen der DLRG
sowie namhafte Experten im Bundeszentrum der DLRG in Bad Nenndorf.
Gemeinsames Ziel: Diejenigen Bürger in der zweiten Lebenshälfte für
die DLRG zu motivieren, die sich gerne sozial engagieren wollen,
bisher aber mit der größten Wasserrettungsorganisation der Welt noch
nichts zu tun hatten. Mithin also einen Teil des "Schatzes, ...heben"
von dem Familienministerin Kristina Schröder am 7. September bei der
Vorstellung des "Deutschen Altersurvey" gesprochen hat. Und für
dieses Ziel hat sich die DLRG namhafte Unterstützung geholt.
Ex-Bundesfamilienministerin Prof. Ursula Lehr wird in einem
Eingangsreferat die Bedingungen für Gesundheit, Motivation und
Teilhabe erläutern, die Vorteile der Einbindung älterer Menschen
darlegen aber auch die Voraussetzungen beschreiben, die durch Vereine
und Institutionen erfüllt werden müssen, um die sozial engagierten
Älteren zu gewinnen und dauerhaft an sich zu binden. Ihre Kernthese:
Vereine müssen künftig stärker darauf eingestellt sein, dass
Mitglieder bzw. die Angebotsnutzer älter sein können. Als
ausgewiesene Gerontologin legt Lehr dabei den Fokus auf
Gesundheitsangebote bzw. die positiven gesundheitlichen Auswirkungen
der Teilhabe an u. a. breiten- und gesundheitssportlichen Angeboten,
wie sie in vielen Gliederungen der DLRG bereits betrieben werden.
Chancen der Vernetzung nutzen
Einen inhaltlich anderen Ansatz wird Michael Höhn vom Deutschen
Olympischen Sportbund (DOSB) als leitender Referent des Workshops
"Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung" wählen. Er ist beim DOSB in
dem Arbeitsbereich "Bewegungsnetzwerk 50 plus" und dem Ressort
Chancengleichheit & Diversity tätig und wird die Chancen
interverbandlicher Vernetzung von Gesundheitsangeboten für Ältere
darstellen. Außerdem gibt er wichtige Hinweise für die
zielgruppengerechte Ansprache in der verbandlichen Werbung und
Öffentlichkeitsarbeit. Dass und wie sich viele Gliederungen der DLRG
bereits auf die neue "ältere" Zielgruppe eingestellt haben, wird
anhand einiger erfolgreicher Fallbeispiele dargestellt. Und auch
praktisch erproben sich die Teilnehmer des Forums: Unter fachlicher
Anleitung von Kerstin Hecking, Ehefrau des Fußballbundesligatrainers
Dieter Hecking nehmen sie am Samstagabend an einem "besonderen
Bewegungsangebot" teil, das - untypisch für die DLRG - einmal nichts
mit Wasser zu tun haben wird. Das ist durchaus gewollt, denn: "Auch
sozial engagierte ältere Nichtschwimmer können einen wichtigen
Beitrag im Verein leisten - wenn dieser sich darauf einzustellen
vermag", so Helmut Stöhr, Leiter Ausbildung im Präsidium der DLRG und
verantwortlich für den Arbeitskreis 50+ in der DLRG.
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Henning Bock - Tel.: 05723 / 955-442
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Datum: 10.09.2010 - 10:23 Uhr
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