F.A.Z. - In New York neuer Anlauf zur Opfer-Identifizierung
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Rund 6000 menschliche Überreste, die nach den Terrorangriffen auf das "World
Trade Center" in New York vor neun Jahren noch keinem der Opfer zugeordnet
werden konnten, werden in Kürze abermals rechtsmedizinisch untersucht. Das sagte
Mechthild Prinz, Chefin der forensischen Biologie beim New Yorker "Office of
Chief Medical Examiner", der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung"
(Samstagsausgabe). Im Oktober werde eine Arbeitsgruppe von acht Mitarbeitern
damit beginnen, die Leichenteile noch einmal auf DNA-Spuren zu untersuchen. Von
den 2752 Opfern der Katastrophe sind nach Angaben der städtischen Behörde
bislang nur 1629 identifiziert. Die Rechtsmediziner werden in dem zunächst auf
neun Monate angelegten Programm daran arbeiten, die Leichenteile mit
verbesserten Analysemethoden zumindest einigen der 1123 Personen zuzuordnen, die
noch immer nicht identifiziert wurden. Auf diese Weise wollen sie den Anteil der
nicht identifizierten an allen Opfern von bisher rund 41 Prozent weiter
verringern und mehr Familien endgültige Gewissheit über das Schicksal ihres
Angehörigen geben. Dabei stützen sich die Rechtsmediziner, wie die FAZ weitere
berichtet, unter anderem auf Verfahren des DNA-Labors der amerikanischen Armee,
das genetische Informationen von Opfern des Zweiten Weltkriegs extrahiert. Die
New Yorker Rechtsmediziner arbeiten nach eigenen Angaben noch mindestens bis
2013 am Katastrophenort im Süden von Manhattan, um mögliche weitere Leichenteile
zu sichern, die bei den Bauarbeiten entdeckt werden könnten.
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Datum: 10.09.2010 - 17:08 Uhr
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