NABU protestiert gegen Atompolitik der Bundesregierung
Tschimpke: Das letzte Wortüber Laufzeitverlängerung ist noch nicht gesprochen
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gegen die von der Bundesregierung geplante Laufzeitverlängerung für
Atomkraftwerke (AKW) erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke:
"Nur weil Kanzlerin Merkel und die Atombosse einen Vertrag
aushandeln, ist das letzte Wort zur Atompolitik noch längst nicht
gesprochen. Heute zeigen die Menschen auf der Straße, was sie von
Geheimverträgen mit Atomkonzernen, längeren AKW-Laufzeiten und mehr
Atommüll halten. Der NABU wird sich mit seinen Mitgliedern zahlreich
an dem Protest gegen den Ausstieg aus dem Atomausstieg beteiligen.
Noch mehr Atomstrom verstopft die Stromleitungen, bremst die
erneuerbaren Energien aus und sorgt für einen wachsenden
Atommüllberg. Das blinde Festhalten am wahrscheinlich ungeeigneten
Salzstock Gorleben als Atommüllendlager gefährdet zudem die
Lebensgrundlagen der künftigen Generationen."
Originaltext vom NABU
NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1500, Telefax: 0
30.28 49 84-2500, E-Mail: Presse@NABU.de
Pressekontakt:
Elmar Große Ruse, NABU-Energieexperte, auf der Demonstration
erreichbar unter 0173-35 22 872.
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Datum: 18.09.2010 - 07:00 Uhr
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Berlin
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Politik & Gesellschaft
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