DGAP-News: Viridax Corporation unterzeichnet F&E-Vertrag mit US-Behörde
ID: 261632
21.09.2010 18:30
---------------------------------------------------------------------------
Die Viridax Corporation (Frankfurt:VRC) ('Viridax'
bzw. 'das Unternehmen') gab heute den Abschluss eines sogenannten
Co-operative Research and Development Agreement ('CRADA') mit dem
US-amerikanischen Landwirtschaftsministerium bekannt. Das CRADA regelt die
Entwicklung von rekombinanten lytisch fusionierten Produkten auf
Proteinbasis, also der nächsten Generation biopharmazeutischer Produkte,
die Viridax vermarkten will. Die fraglichen Produkte sollen auf Enzymen
basieren, die aus einem zur Behandlung von Atemwegs- sowie systemischen
Infektionen gezüchteten Bakteriophagen gewonnen werden. Nach dem CRADA wird
die US-Regierung die gewerblichen Schutzrechte an der
Proteinfusionstechnologie halten und Viridax alle Rechte zur Vermarktung
der Produkte für bestimmte medizinische Anwendungen.
Schätzungen zufolge ziehen sichüber 10 Prozent alle Krankenhauspatienten
in den USA eine Infektion zu. Das entspricht einem zusätzlichen
Kostenaufwand für das Gesundheitssystem von rund 5 Milliarden US-Dollar pro
Jahr. Nach jüngsten Angaben der US-Gesundheitsbehörden (US Centers for
Disease Control and Prevention) kommt es jedes Jahr zu schätzungsweise 1,7
Millionen nosokomialen Infektionen und in der Folge zu rund 99.000
Todesfällen. Beatmungsassoziierte Pneumonien machen 15 Prozent der
nosokomialen Infektionen aus. Dies ist die häufigste nosokomiale
Infektionsart, auf die 27 Prozent der Infektionen auf Intensivstationen
bzw. 24 Prozent der Infektionen auf Herzstationen entfallen. Die
Mortalitätsrate bei Beatmungspneumonien liegt Berichten zufolge zwischen 20
und 50 Prozent und führt zu geschätzten Mehrkosten von 40.000 US-Dollar pro
Erkrankung.
Dazu Dr. Richard Honour, Vice-President Research and Development bei
Viridax: 'Den Statistiken zufolge sind Atemwegs- sowie systemische
Infektionen in amerikanischen Krankenhäusern und die damit verbundenen
Kosten - sowohl in finanzieller als auch menschlicher Hinsicht - ein
ernstes und zunehmendes Problem, das den Gesundheitssektor weltweit
beschäftigt. Viridax bietet hier eine Lösung, die dem Patienten hilft, die
Gesundheitskosten senkt und dabei gleichzeitig Shareholder Value schafft.'Über Viridax Corporation
Die Viridax Corporation wurde zur Entwicklung neuer Produkte für die
Behandlung von durch Staphylococcus aureus (S. aureus) und anderen
Staphylokokken-Erregern ausgelösten Atemwegserkrankungen sowie systemischen
Infektionen gegründet. Die Geschäftsführung von Viridax konzentriert sich
in erster Linie auf die Entwicklung sicherer, wirksamer und erschwinglicher
Behandlungsalternativen zu herkömmlichen Antibiotika. Im Mittelpunkt steht
ebenfalls der Nachweis der klinischen Wirksamkeit der Viridax-Produkte
durch deutliche Reduzierung der Inzidenz, Prävalenz, Morbidität sowie des
tödlichen Verlaufs bakterieller Infektionen sowohl in Krankenhäusern als
auch in der Allgemeinheit. Das Unternehmen hat den Anspruch,
kostengünstigere Produkte zu entwickeln, die weniger toxisch und dabei
wirksamer sind als herkömmliche Antibiotika und antibiotikaresistente
Bakterien bekämpfen. Damit will sich das Unternehmen Zugang zu den globalen
Märkten verschaffen. Die Herstellung und Erprobung des ersten
Bakteriophagen-Produkts zur Bekämpfung von S. aureus wird inÜbereinstimmung mit den Vorgaben der amerikanischen Zulassungsbehörde Food
and Drug Administration ('FDA') erfolgen, um die Zulassung durch die
US-Behörden sowie internationale Aufsichtsbehörden zu gewährleisten.
Im Namen des Board of Directors
Viridax Corporation
Dr. Richard C. Honour
Vice President and Chairman of the Board
Zukunftsgerichtete Aussagen
Aussagen in dieser Pressemitteilung, die sich nicht bloßauf die
Vergangenheit beziehen, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Das gilt u. a.
auch für Aussagen in Bezug auf Absichten, Meinungen und aktuelle
Erwartungen der Viridax Corporation und der Mitglieder ihrer
Geschäftsführung sowie die Annahmen, auf die sich derartige Aussagen
stützen. Potenzielle Investoren werden darauf hingewiesen, dass derartige
zukunftsgerichtete Aussagen keine Garantien der künftigen Wertentwicklung
darstellen, sondern mit Risiken und Unsicherheiten verbunden sind. Die
tatsächlichen Ergebnisse können daher erheblich von denjenigen abweichen,
die in den zukunftsgerichteten Aussagen dargestellt sind. Zu den
wichtigsten Faktoren, die der Geschäftsführung derzeit bekannt sind und die
zu wesentlichen Abweichungen von den zukunftsgerichteten Aussagen führen
könnten, zählen u. a. wesentliche Veränderungen an den globalen
Kapitalmärkten, die die Fähigkeit des Unternehmens, sich das für die
Entwicklung und Herstellung seiner pharmazeutischen Produkte nötige
Betriebskapital zeitnah zu beschaffen, beeinträchtigen könnten, der
intensive Wettbewerb in der Biopharma-Branche sowie die Fähigkeit des
Unternehmens, qualifizierte Mitarbeiter anzuwerben, um seinen Geschäftsplan
effizient umzusetzen. Zukunftsgerichtete Aussagen basieren auf denÜberzeugungen, Einschätzungen und Meinungen der Geschäftsführung bei Abgabe
dieser Aussagen; die Gesellschaft ist nur insoweit, als gesetzlich
vorgeschrieben, zu ihrer Aktualisierung verpflichtet, falls sich dieseÜberzeugungen, Einschätzungen, Meinungen oder sonstigen Umständeändern
sollten. Derartige zukunftsgerichtete Aussagen geben die gegenwärtigen
Auffassungen des Unternehmens hinsichtlich zukünftiger Ereignisse wieder
und unterliegen daher Risiken, Unsicherheiten und Annahmen, darunter auch
die in unserem jüngsten Jahresabschluss aufgeführten Risiken und
Unsicherheiten. Zwar hält das Unternehmen die in dieser Pressemitteilung
aufgeführten Pläne, Erwartungen und Absichten für angemessen. Es kann
jedoch nicht gewährleistet werden, dass sich diese Pläne, Erwartungen und
Absichten als richtig erweisen. Investoren sollten alle hierin enthaltenen
Informationen berücksichtigen. Diese Pressemitteilung enthält kein Angebot
zum Erwerb oder Verkauf von Wertpapieren oder eine Aufforderung, ein
Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren abzugeben. Desgleichen
werden derartige Wertpapiere in Rechtsordnungen, in denen Angebot,
Aufforderung, Kauf oder Verkauf vor Zulassung nach den einschlägigen
Wertpapiergesetzen unzulässig wären, weder angeboten noch ver- oder
gekauft.
Dr. Richard C. Honour
Vice President and Chairman of the Board
E-Mail: rhono@viridax.com
Internet: www.viridax.com
21.09.2010 18:30 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
---------------------------------------------------------------------------Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: EquityStory
Datum: 21.09.2010 - 18:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 261632
Anzahl Zeichen: 7703
Kontakt-Informationen:
Kategorie:
Wirtschaft (allg.)
Diese Pressemitteilung wurde bisher 328 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"DGAP-News: Viridax Corporation unterzeichnet F&E-Vertrag mit US-Behörde"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Viridax Corporation (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).