Das Post-Hardcore-Gipfeltreffen: Hawthorne Heights und We Are The Ocean
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Das Post-Hardcore-Gipfeltreffen: Hawthorne Heights und We Are The Ocean
Schon immer gab es den Sound wütender Jugend. Doch ebenso, wie sich Mode und Stil verändern, fand auch diese mitreißende Form des Ausdrucks immer neue Facetten. Der rebellische Klang der letzten Jahre nennt sich Post-Hardcore, gründet sich auf traditionellem Hardcore, vermengt mit der ungestümen Intensität junger begabter Musiker. Bestes Beispiel hierfür ist das Quintett Hawthorne Heights aus Dayton/Ohio. Sie begannen Anfang des Jahrtausends unter dem Namen A Day In The Life und wiesen ursprünglich einen Metal-Bezug auf. Zahlreiche Umbesetzungen später tauften sie sich auf ihren heutigen Namen, eliminierten den Metal und widmeten sich ihrem ungewöhnlich melodiösen Post-Hardcore. Gleich mit dem Debütalbum "The Silence In Black And White" gelang Hawthorne Heights 2004 ein Überraschungserfolg mit über 750.000 verkauften Einheiten. Die beiden Nachfolger "If You Were Lonely" (2006) und "Fragile Future" (2008) und diverse Tourneen manifestierten ihren Aufstieg.
Hawthorne Heights befanden sich auf dem Gipfel ihres Erfolges, als sie 2007 den bis heute ungeklärten, tragischen Tod ihres Gitarristen und zweiten Sängers Casey Calvert verkraften mussten, der während einer Tournee verstarb. Es dauerte zwei Jahre, bis sich die verbliebenen Mitglieder JT Woodruff (Vocals, Gitarre), Micah Carli (Gitarre), Matt Ridenour (Bass) und Eron Bucciarelli (Drums) dazu entschließen konnten, zu viert weiterzumachen. Engagiert arbeiteten sie an ihrem neuen Werk "Skeletons", das im Juni erschien. Noch immer bestimmt die vielseitige Gitarrenarbeit ihre Musik, die von zahlreichen Gegenharmonien gekennzeichnet ist. Mehr Melodie in solcher Härte ist kaum vorstellbar.
Entschieden kantiger und eruptiver erweist sich die Musik von We Are The Ocean aus London und Harlow. Das Quintett vollzieht eine deutliche Radikalisierung dieses Musikstils. Sie verleihen dem Post-Hardcore neue Nuancen, indem sie ihn mit Screamo-Elementen und brachialen Hochgeschwindigkeits-Passagen anreichern. Entsprechend feierten sie mit ihrem kürzlich erschienenen Debütalbum "Cutting Our Teeth" erste Erfolge in der Szene, unterstützt von mehreren Tourneen in Großbritannien und den USA.
Auch bei We Are The Ocean lebt die Musik von Gegensätzen. Sie verfügen über zwei virtuose Sänger, wobei Frontmann Dan Brown für die Screaming Vocals und Gitarrist Liam Cromby für die Clean Vocals zuständig ist. Unterstützt werden sie von Gitarrist Alfie Scully, Bassist Jack Spence und Drummer Tom Whittaker. Gemeinsam werden die beiden Bands für einen intensiven Hardcore-Abend sorgen, den man so schnell nicht vergessen wird.
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Datum: 24.09.2010 - 02:46 Uhr
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