Wolfsburgs Oberbürgermeister Schnellecke lässt Aufsichtsrats-Mandat ruhen
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(CDU) wird sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats der Stadtwerke
vorübergehend nicht ausüben. Das erklärte das Stadtoberhaupt am
Dienstag, 28. September, gegenüber der NDR Redaktion "Menschen und
Schlagzeilen" im NDR Fernsehen. "Im Interesse der politischen
Sauberkeit lasse ich mein Amt ruhen und werde auch nicht an der
Sitzung teilnehmen."
Schnelleckes Entscheidung ist unmittelbar vor der Sondersitzung
des Aufsichtsrats am Mittwoch, 29. September, gefallen. Dort soll
über die Zukunft der beiden im Zuge der sogenannten Wolfsburger
Stadtwerke-Affäre in die Kritik geratenen Vorstände Markus Karp und
Torsten Hasenpflug entschieden werden. Als Oberbürgermeister ist
Schnellecke Mitglied des Aufsichtsrats der Stadtwerke. Gleichzeitig
ermittelt die Staatsanwaltschaft in der Affäre um mögliche verdeckte
Wahlkampffinanzierung wegen möglicher Vorteilsannahme auch gegen ihn.
In den vergangenen Tagen gab es Kritik daran, dass Schnellecke als
Tatverdächtiger selbst an den Prüfungen des Kontrollgremiums
mitwirkt.
Informationen zur Sendung finden Sie auch unter
www.ndr.de/menschenundschlagzeilen
28. September 2010
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Datum: 28.09.2010 - 17:42 Uhr
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