General-Anzeiger: Bundeskartellamtöffnet Markt für Heizstrom
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soll künftig vom Wettbewerb profitieren. Das Bundeskartellamt zwingt
nach Informationen des Bonner General-Anzeigers die Anbieter von
Heizstrom jetzt zur Marktöffnung. Die Energiekonzerne müssen unter
anderem Kalkulationen offenlegen, damit Konkurrenten die Marktchancen
von eigenen Angeboten berechnen können. Nutznießer der
Liberalisierung sind rund 1,4 Millionen Haushalte bundesweit.
Genau ein Jahr lang hatte die Bonner Behörde den Markt für
Heizstrom unter die Lupe genommen. Anlass war, dass es für Besitzer
von Nachtspeicherheizungen so gut wie keine Möglichkeit gibt, den
Stromlieferanten zu wechseln. Außerdem hatten die Versorger die
Preise für Nachtstrom in den vergangenen Jahren drastisch erhöht. Das
Bundeskartellamt untersuchte rund zwei Dutzend Versorger. Bei einigen
ermittelte das Kartellamt überhöhte Preise. Bußgelder verhängt die
Behörde nicht, vereinzelt erstatten die Versorger aber ihren Kunden
Geld zurück.
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General-Anzeiger
Alexander Marinos
Telefon: 0228 / 66 88 612
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Datum: 28.09.2010 - 18:50 Uhr
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