Forschung für das Zeitalter der erneuerbaren Energien
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Forschung für das Zeitalter der erneuerbaren Energien
Anlässlich der Jubiläumstagung des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien in Berlin überreichte der Sprecher des FVEE gestern den Beitrag der Wissenschaftler zum 6. Energieforschungsprogramm der Bundesregierung an die Vertreter des Wirtschafts-, des Umwelts- und des Forschungsministeriums. Darin identifiziert der ForschungsVerbund die Forschungsaufgaben für eine zukunftssichere Energieversorgung mit den Schwerpunkten Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Systemintegration. Empfehlungen für die weitere Forschung sollen Weichen für die Energieversorgung in Deutschland und Europa stellen.
Aktuell erarbeiten die Ministerien auf Basis des Energiekonzepts, das am 28. September verabschiedet wurde, ein Energieforschungsprogramm, um die erneuerbaren Energien zum Hauptanteil der Energieversorgung zu machen. Der Sprecher des FVEE, Prof. Dr. Vladimir Dyakonov vom ZAE Bayern, erläutert: "Aufgrund der breiten Kompetenz der Mitgliedsinstitute im Bereich der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienztechnologien sieht sich der Forschungsverbund in der Lage, umfassende Empfehlungen für die künftige Forschungsförderung zu stellen. Der Beitrag des FVEE zum 6. Energieforschungsprogramm zeigt die Forschungsthemen auf, die notwendig sind, um die gegenwärtige Innovationsdynamik der erneuerbaren Energietechnologien aufrecht zu erhalten. Nur so kann das Ziel der Bundesregierung, die Erneuerbaren zum Hauptanteil der Energieversorgung zu machen, erreicht werden."
In dem von Wissenschaftlern des FVEE ausgearbeiteten Beitrag wird vor allem eine deutliche Intensivierung der Forschung und Entwicklung für alle erneuerbaren Energien, für Energieeffizienztechnologien, Energiespeicherung und Systemtechniken empfohlen. Prof. Dr. Frithjof Staiß, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff- Forschung (ZSW), betont: "Diese Intensivierung bedeutet neben einer deutlichen Verstärkung der Forschungsförderung, dass auch die dezentralen Forschungsstrukturen entwickelt werden müssen, damit sie effizient und dynamisch auf zentrale und regionale Herausforderungen reagieren können."
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Datum: 12.10.2010 - 16:46 Uhr
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