ots.Audio: Wanderstöcke: Schlaufen, Griffe und Verstellsystem
Worauf man beim Kauf achten muss
ID: 273986
Leuchtendes Herbstlaub an den Bäumen, raschelnde Blätter und wenn
man Glück hat, strahlender Sonnenschein. Diese Jahreszeit ist
wirklich wie geschaffen zum Wandern und ist gut für Seele und Körper.
Und damit es dem Körper wirklich gut tut, sollte man mit Stöcken
wandern, denn sie sorgen fürs Gleichgewicht und entlasten ganz
wesentlich die Gelenke. Da man Wanderstöcke aber selten kauft, haben
die meisten von uns wenig Erfahrung, wie man gute Wanderstöcke
findet. Schon bei den Griffen gibt es ganz verschiedene Ausführungen,
erklärt der TÜV SÜD und Expertin Bettina Tillmanns rät:
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Ich würde empfehlen, einen Neoprenbesatz zu wählen, weil der am
besten auch geeignet ist bei Schnee oder Regen, weil er am besten
eine Griffigkeit dabei hat. Was sonst noch wichtig ist, ist die
Schlaufenlänge und die Schlaufenbreite. Also mindestens 1,6 cm
sollten die Schlaufen breit sein und sie sollten auch gut abgerundet
und gut gepolstert sein, damit es angenehm ist und auch bei längeren
Strecken nicht scheuert.
Da ja nicht jeder Mensch gleich groß ist, haben Wanderstöcke ein
Verstellsystem, das ebenfalls zur Verlängerung beim Abstieg dient und
beim Transport zusammen geschoben werden kann:
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Bei der Auswahl muss man unbedingt darauf achten, wie groß die
Stützwirkung des Verstellsystems ist. Diese reicht bei verschiedenen
Modellen jeweils zwischen 30 bis 100 kg. Doch je geringer diese
Kraft, desto größer die Gefahr, dass sich der Wanderstock
unbeabsichtigt zusammenschiebt. Das Zusammenschieben des Stockes kann
bei Druck nämlich gefährlich werden und sogar zum Sturz führen.
Mit den Stöcken geht man auch durch Matsch und Schweiß setzt sich
im Lauf der Zeit in den Schlaufen ab, so dass die Wanderstöcke
gereinigt werden müssen:
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Darum ist es sinnvoll, die Schlaufen regelmäßig mit einem
Reinigungsmittel zu waschen und danach gut auszuspülen. Wenn die
Handgriffe aus Kunststoff oder Neopren sind, dann können sie ganz
einfach mit einem feuchten Lappen gereinigt werden. Wenn ihre Stöcke
nass geworden sind, ist es ganz wichtig, die nicht nass zusammen
zuschieben, weil, dann kann es schnell zu Rost kommen, zu Korrosion.
Also da ganz wichtig, ganz trocken machen vorher, dann erst
zusammenschieben.
Außerdem rät der TÜV SÜD, sich seine Wanderstöcke immer mal wieder
anzuschauen, denn wenn diese verbogen sind oder Griffe oder Schlaufen
abgenutzt und rissig sind, sollte man sie durch neue ersetzen.
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Pressekontakt:
Kontakt: TÜV SÜD AG, Bettine Tillmanns, Telefon: +49 89/57 91- 29 35
E-Mail: bettina.tillmanns@tuev-sued.de
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Datum: 13.10.2010 - 04:00 Uhr
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