Größtmöglicher Schutz für die Kleinsten - TK unterstützt den Bundeskongress des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen
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Start ins Leben bekommen. Die Realität sieht jedoch manches Mal
anders aus. Auch in Deutschland wächst längst nicht jeder Säugling
und jedes Kleinkind in wohlbehüteten Verhältnissen auf. Die Techniker
Krankenkasse (TK) unterstützt deshalb das Anliegen, das der
Bundeskongress des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen am 13. und 14.
Oktober in Berlin unter dem Motto "Von Anfang an. Gemeinsam."
verfolgt: Kindern ein gesundes und gewaltfreies Aufwachsen auch in
schwierigen Lebenssituationen zu ermöglichen.
Professor Dr. Norbert Klusen, Vorsitzender des Vorstandes der TK,
erklärt: "Kinder sind unsere Zukunft. Die Kleinsten benötigen deshalb
den größtmöglichen Schutz. Wenn frischgebackene Eltern - aus welchen
Gründen auch immer - mit ihrer neuen Situation überfordert sind, ist
auch die Gesellschaft gefragt, entsprechende Hilfen anzubieten.
Entscheidend ist, dass es erst gar nicht zur Vernachlässigung von
Kindern oder im schlimmsten Fall zu Misshandlungen kommt. Als
Krankenkasse ist es uns wichtig, dass man über Gefahren aufklärt und
mit präventiven Angeboten vor Ort den Schutz von Kindern stärkt."
Die Landesvertretungen der TK engagieren sich daher bereits seit
Jahren für den Schutz von Kindern. Unter anderem wurde die Initiative
"Gewalt gegen Kinder" ins Leben gerufen. Dazu gehören regelmäßige
Fortbildungsveranstaltungen sowie ein Leitfaden, der sich
insbesondere an Ärzte richtet. Die Mediziner sollen damit das nötige
Rüstzeug an die Hand bekommen, um bei Verdacht auf Kindesmisshandlung
adäquat reagieren zu können. Aber auch für Lehrer, Erzieher, Nachbarn
und Polizisten ist es oft schwierig, versteckte Gewalt gegen Kinder
zu erkennen und dagegen vorzugehen. Zu ihrer Unterstützung hat der
Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) gemeinsam mit der TK die
Broschüre "Kindesmisshandlung" veröffentlicht.
Zudem haben mehrere Landesvertretungen einen Informationsflyer
aufgelegt, der über die Gefahren des Schütteltraumas bei Babys und
Kleinkindern aufklärt. Darin erhalten die betroffenen Eltern außerdem
Tipps und Anregungen, wie man mit der schwierigen Situation umgeht,
wenn das Kind unentwegt schreit. Der Flyer liegt auch in türkischer
und russischer Sprache vor.
Die TK kümmert sich auch intensiv um Kinder und Jugendliche, die
bereits Misshandlung oder sexuellen Missbrauch erlebt haben. Die
Betroffenen kämpfen meist noch lange mit den Folgen. Ihnen wieder
Mut, Selbstbewusstsein und Lebensfreude zu vermitteln, ist Anliegen
des Projekts "Trauma first". Im Zentrum dieses neuartigen Konzeptes
stehen Einzel- und Familiengespräche, Hausbesuche sowie ein enger
Kontakt zu den Angehörigen und dem Kinder- oder Hausarzt - alles eng
vernetzt und begleitet durch ein lückenloses Qualitätsmanagement.
Mehr Informationen zur Initiative "Gewalt gegen Kinder" und zu den
sonstigen Angeboten gegen Kindergewalt sind auf den Internetseiten
der TK-Landesvertretungen unter www.tk.de zu finden.
Pressekontakt:
Michael Schmitz (TK-Pressestelle)
Tel. 040-6909-1191
Fax 040-6909-1353
E-Mail: m.schmitz@tk.de
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Europaweiter Experten-Chat am 19. Oktober 2010" alt="Frauenportal goFeminin.de mit neuem Themenschwerpunkt im Oktober:
Krebs - Aufklärung, Prävention, Behandlung /
Europaweiter Experten-Chat am 19. Oktober 2010">

Datum: 13.10.2010 - 10:30 Uhr
Sprache: Deutsch
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