Projekt Pasewalk: Stadt profitiert von erneuerbaren Energien
Mit regenerativen Rohstoffen aus der Region will das Unternehmen RegEnaR aus Pasewalk
in Mecklenburg/Vorpommern Strom und Wärme zu spürbar günstigen Tarifen anbieten.
“Insgesamt sind zwei Schritte für dieses Ziel geplant”, erklärt Robert Krause, einer der beiden
Geschäftsführer und Gesellschafter im Interview mit dem Unternehmensportal
MittelstandsWiki.de.
zählenden Stadt, darunter der sogenannte Kirchenforst. Inmitten dieses Waldes befindet
sich ein ungenutztes Grundstück, das für das Projekt bestens geeignet ist. “Die
Kaufverhandlungen sind auf einem guten Weg”, betonte Robert Krause. Die Immobilie sei
gut erschlossen und auch mit dem zentralen Straßennetz verbunden. Auf diesem Gelände
soll ein Blockheizkraftwerk (BHKW) entstehen.
In einem weiteren BHKW soll ebenfalls aus Holz Wärme erzeugt werden, mit der das
örtliche Freibad, die Hauptkirche St. Marien, die Schule und weitere öffentliche Gebäude
beheizt werden. Bislang ist die Nutzung der Kirche durch die fehlende Wärme im Winter
nur sehr eingeschränkt möglich. Eine etwa 1,7 Kilometer lange Trasse soll die wichtigsten
Punkte der Stadt verbinden und so die Wärmeversorgung ermöglichen. Die Teile der
Stadt, durch die die Trasse führen wird, sind bislang nicht von anderen Anbietern
erschlossen worden.
Die Gründer von Regenar streben einen Abgabepreis von drei bis vier Cent pro kWh an.
Möglich werde dieser günstige Preis, da der Wald von regionalen Unterstützern
bewirtschaftet wird, unterstrich Wulf Köhler, ebenfalls Geschäftsführer und Gesellschafter
des Unternehmens: “So ist auch der Nachschub an Rohstoffen gesichert.” Insgesamt
liegen die Investitionskosten für das Vorhaben bei rund 4,5 Millionen Euro. Im Frühjahr soll
der Startschuss für das erste BHKW fallen.
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die RegEnaR GmbH wurde 2010 in Pasewalk gegründet. Wichtigstes Projekt ist die Errichtung
eines Blockheizkraftwerks (BHKW), das nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
arbeitet. Darüber hinaus soll es um die Möglichkeit der Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWKK)
erweiterbar sein. Strom und Wärme werden aus regenerativen Rohstoffen aus der Region
gewonnen und zu günstigen Preisen angeboten.
RegEnaR GmbH, Robert Krause, Grünstraße 45, 17309 Pasewalk, +49 3973 212742,
buero(at)regenar.de → http://regenar.de/impressum/
RegEnaR GmbH, Robert Krause, Grünstraße 45, 17309 Pasewalk, +49 3973 212742,
buero(at)regenar.de → http://regenar.de/impressum/
Datum: 25.10.2010 - 12:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 280733
Anzahl Zeichen: 2070
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Kathrin Jannot
Stadt:
Bad Aibling
Telefon: +49 8061 91019
Kategorie:
Blockheizkraftwerke
Meldungsart: bitte
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 24.10.2010
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