Gesetzentwurf zur Sicherungsverwahrung war ueberfaellig
ID: 280833
Gesetzentwurf zur Sicherungsverwahrung war ueberfaellig
Scholz:
Mit dem heute im Bundeskabinett gebilligten Gesetzentwurf zur Sicherungsverwahrung kommen wir endlich in die Lage, in die dringend notwendigen parlamentarischen Beratungen ueber die Neuregelung der Sicherungsverwahrung einzutreten. Das war ueberfaellig.
Wir fordern die Koalitionsfraktionen auf, ihren Gesetzentwurf nun sofort vorzulegen und umgehend zu einer Sachverstaendigenanhoerung einzuladen. Nun muss sich zeigen, ob die bisherigen Eckpunkte fuer die Unterbringung der nach der Entscheidung des Europaeischen Gerichtshofs fuer Menschenrechte sonst auf freien Fuss zu setzenden, teilweise hochgefaehrlichen Gewalttaeter eine tragfaehige Loesung in dem Gesetzentwurf gefunden haben und ob fuer die Zukunft der Sicherungsverwahrung ein insgesamt ueberzeugendes Konzept vorhanden ist. Dazu brauchen wir eine vernuenftige Beratung, die wir konstruktiv begleiten werden. Wir muessen aber schnell handeln, die Zeit laeuft.
© 2010 SPD-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Internet: http://www.spdfraktion.de
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Tel.: 030/227-5 22 82
Fax: 030/227-5 68 69
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 20.10.2010 - 15:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 280833
Anzahl Zeichen: 1684
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 211 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Gesetzentwurf zur Sicherungsverwahrung war ueberfaellig"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
SPD-Bundestagsfraktion (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).