Zeichen Gottes oder Scharlatanerie? ZDF-Dreiteilerüber die "Macht der Wunder" und "Die Geheimnisse des Vatikans"
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schwerster Krankheit genesen oder angeblich die Wundmale Jesu tragen:
Sind die unerklärlichen Phänomene Zeichen göttlichen Wirkens oder
Betrug und Scharlatanerie? Und warum braucht die katholische Kirche
überhaupt Wunder? Die dreiteilige Dokumentation "Macht der Wunder -
Die Geheimnisse des Vatikans", die das ZDF vom 26. Oktober an jeweils
dienstags um 20.15 Uhr ausstrahlt, begibt sich auf Spurensuche.
Die Recherchen führten die Autoren Volker Schmidt-Sondermann und
Peter Sydow hinter die Kulissen des Vatikans, aber auch an heilige
Orte auf der ganzen Welt. Menschen bezeugen erstmals "ihre" Wunder
vor der Kamera, Experten untersuchen im Auftrag des ZDF angebliche
Wunder mit wissenschaftlichen Methoden. Und schließlich geht es auch
um die Frage, warum Papst Johannes Paul II., der mehr Menschen "zur
Ehre der Altäre" erhob als jeder seiner Vorgänger, heilig gesprochen
werden soll.
Teil 1, "Wenn Madonnen weinen", erzählt unter anderem eine
Geschichte aus Civitavecchia, wo 1995 eine Muttergottes-Statue im
Garten der Familie Gregori an fünf Tagen hintereinander Blut geweint
haben soll. Tausende Pilger zieht es danach in den Ort nördlich von
Rom. Doch der Vatikan erkennt das "Wunder" nicht an. Die Statue wird
beschlagnahmt und gerichtsmedizinisch untersucht - Betrug kann nicht
nachgewiesen werden. Nur ein einziges "Tränenwunder" hat der Vatikan
bislang anerkannt, es soll sich 1953 in Syrakus in Sizilien
zugetragen haben. Der ZDF-Dreiteiler greift diese Widersprüche auf:
Wie entscheidet die strenge Kongregation, was als Wunder anerkannt
wird und was nicht? Welche Rolle spielt die "Stimme des Volkes"? Und
warum ließ sich Johannes Paul II. eben jene Marienstatue aus
Civitavecchia nach Rom bringen, um vor ihr zu beten?
Teil 2, "Wenn Todgeweihte auferstehen", führt am Dienstag, 2.
November, 20.15 Uhr, unter anderem in den bosnischen Wallfahrtsort
Medjugorje, wo die Muttergottes regelmäßig sechs Sehern erscheinen
soll. Mehr als 50 Millionen Menschen, darunter viele Priester, sind
in 30 Jahren in das Bergdorf gepilgert, dem der Vatikan nach wie vor
die offizielle Anerkennung als Wallfahrtsort versagt.
"Wer mit dem Teufel kämpft" lautet der Titel des 3. Teils der
Dokumentation, die am Dienstag, 9. November, 20.15 Uhr, gesendet
wird. Darin geht es unter anderem um den Kapuzinerpater Pio, der 2002
von Johannes Paul II. heilig gesprochen wurde. Erstaunlich war dies
vor allem deshalb, weil vier seiner Vorgänger Padre Pio, der
angeblich die Wundmale Jesu trug und an zwei Orten gleichzeitig sein
konnte, eher für einen Schwindler und Betrüger hielten.
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eheimnissedesvatikans
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Datum: 21.10.2010 - 11:35 Uhr
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