Münchner Star-Ermittler Josef Wilfling: "Kinderpornografie und Kindesmissbrauch sind schlimmer als mancher Mord" (mit Bild)
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(ots) -
TELE 5 zeigt die Crime-Doku 'Cold Blood - DNA des Verbrechens' ab
27. Oktober immer mittwochs um 22.15 Uhr in deutscher
Erstausstrahlung
Josef Wilfling weiß, wie Mörder ticken. Schließlich hat er sie bei
der Münchner Mordkommission 22 Jahre lang zur Strecke gebracht. Heute
freut sich der Erfolgsautor ('Abgründe'), wenn reale Meuchler in der
TELE 5 Crime-Doku 'Cold Blood - DNA des Verbrechens' geschnappt
werden: "Die Serie gibt einen Einblick in die reale Welt des
Verbrechens und des 'Bösen'. Damit ist eine Präventionswirkung
verbunden. Solche Sendungen zeigen, wo die Gefahren lauern."
Dennoch kann für den 63-Jährigen kein Fernsehbild das Grauen der
Realität angemessen wiedergeben: "Die fiktiven Bilder sind mir zu
'schön'", sagt Wilfling im TELE 5-Interview. "Es gibt keinen
Regisseur oder Autor, der sich die Geschichten ausdenken könnte, die
das Leben schreibt. Den würde man für verrückt halten." Über die
komplizierten Verstrickungen und Verschwörungstheorien mancher Krimis
kann der Vernehmungsspezialist daher nur schmunzeln: "Das gibt es in
der Realität eher nicht." Genauso wenig wie den Mythos des einsamen
Ermittlers: "Es gibt keinen Columbo, keinen Schimanski, keine Miss
Marple. Das Team ist entscheidend."
Dieses besteht nicht nur aus mehreren Polizisten, sondern auch aus
einem Staatsanwalt. Mit dem einen oder anderen legte sich Wilfling
schon mal an, wenn die Meinungen über einen Fall auseinandergingen:
"Gerade junge Frauen sind sehr ehrgeizig. Die Macht scheint ihnen
Spaß zu machen. Heute noch an der Uni, morgen kann ich
Polizeilegionen befehligen."
Wilfling stand Neuerungen stets positiv gegenüber, wie auch der
DNA-Analyse, mit der in 'Cold Blood - DNA des Verbrechens' so mancher
Täter überführt wird. Daher nutzte sein Kommissariat die Technik 2001
auch als erstes in Deutschland - eine "Revolution" für die
Polizeiarbeit. Andere technische Entwicklungen erschweren heute die
Verbrechensaufklärung: "Das Internet ist ein beinahe rechtsfreier
Raum. Die Polizei muss im Internet Streife fahren, wie im richtigen
Leben auch", empört sich Wilfling. "Es gibt nichts Schrecklicheres
als Kinderpornografie und sexuellen Missbrauch an Kindern. Das ist
schlimmer als mancher Mord."
Das ganze Interview, geführt von Sabrina Tippelt, lesen Sie unter
www.tele5.de/josef_wilfling.
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Datum: 22.10.2010 - 09:42 Uhr
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