Dahlbender (BUND Baden-Württemberg): Milliardenrisiken bei S21-Absage vertretbar / Menschen wurden "um Beteiligung betrogen"
ID: 282049
Schlichtungsgespräche zu Stuttgart 21 hat die BUND-Landesvorsitzende
Baden-Württemberg, Brigitte Dahlbender, erklärt, man sei bei einer
Absage des Projekts auch bereit, Milliardenrisiken in Kauf zu nehmen.
Im PHOENIX-Interview sagte Dahlbender auf die Frage, ob man im Falle
eines Wahlsieges der Suttgart-21-Gegner bei der Landtagswahl bereit
sei, für eine Absage des Projekts Milliardensummen zu zahlen: "Da wir
überzeugt sind, dass dieses Projekt falsch ist, wären wir zur Not
auch dazu bereit. Das muss man dann allerdings gegenrechnen und
prüfen. Das werden wir tun." Als Erklärung für das späte Anwachsen
der Proteste gegen Stuttgart 21 führte Dahlbender den
zwischenzeitlich versprochenen, aber nie umgesetzten Bürgerentscheid
an. "Die Menschen sind wach geworden, als man ihnen den zugesagten
Bürgerentscheid genommen und sie so um diese Beteiligung betrogen
hat", so Dahlbender im PHOENIX-Interview.
Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 22.10.2010 - 11:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 282049
Anzahl Zeichen: 1245
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bonn
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 229 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Dahlbender (BUND Baden-Württemberg): Milliardenrisiken bei S21-Absage vertretbar / Menschen wurden "um Beteiligung betrogen""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
PHOENIX (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).