WDR-Studie: Zuschauer schätzen seriöse und mitfühlende Berichterstattung im Katastrophenfall
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Nordrhein-Westfalen bescheinigt dem WDR, umfassend, seriös und
aktuell über die Katastrophe bei der Loveparade in Duisburg berichtet
zu haben. Das ist eines der Ergebnisse einer repräsentativen
Zuschauerbefragung der WDR-Medienforschung.
Demnach haben 76 Prozent der Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen im
Zusammenhang mit den dramatischen Ereignissen in Duisburg das
Hörfunk-, Fernseh- und Online-Angebot des WDR genutzt, um sich
aktuell zu informieren. Über 80 Prozent meinten, dass die
WDR-Berichterstattung dazu beigetragen hat, das Geschehene besser zu
verstehen. Für jeden Zweiten (53 Prozent) war das mediale Angebot
auch eine Hilfe, um die Ereignisse zu verarbeiten. Zudem zeigten die
große Zuschauer-Beteiligung bei der Übertragung der Trauerfeier im
Ersten und im WDR Fernsehen (Marktanteil: 27,4 Prozent in NRW) sowie
die intensive Nutzung des 1LIVE-Gästebuchs vor allem für emotionale
Reaktionen, dass Medien unter Wahrung der journalistischen
Objektivitätspflicht auch Trost spenden könnten, so die
Medienforschung.
Generell wünschen sich die befragten Zuschauer im Katastrophenfall
von den Medien eine objektive, seriöse und nicht-reißerische
Berichterstattung. Wichtig ist ihnen zudem eine umfassende und
kritische Ursachenanalyse sowie ein respektvoller Umgang mit Opfern
oder Angehörigen.
Die Befragung haben die WDR-Medienforschung und die Redaktion der
WDR-Fernsehsendung "tag7" gemeinsam in Auftrag gegeben. Die
repräsentative Stichprobe basiert auf 843 Interviews mit Personen ab
14 Jahren in Nordrhein-Westfalen.
Pressekontakt:
Stefanie Schneck
WDR-Pressestelle
Telefon 0221 220 2075
stefanie.schneck@wdr.de
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Datum: 23.10.2010 - 10:00 Uhr
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