Mit Vorsorge weniger Neurodermitis-Schübe / Wie Patienten mit der "atopischen Dermatitis" ihre Haut auch in der ekzemfreien Zeit schützen sollten
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Neurodermitis sind immer froh, wenn die Haut Ruhe gibt. Dann wird die
Hautpflege schon einmal vernachlässigt. "Wir raten heute aber auch in
solchen Intervallen zum regelmäßigen Eincremen mit antientzündlichen
Wirkstoffen. Es schützt vor erneuten Schüben", sagt Prof. Dr. Thomas
Werfel, Hannover, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für
Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI). Das haben mehrere
Studien, in denen topische Steroide (Kortisonpräparaten) eingesetzt
wurden, belegt. Darüber hinaus wurde nun kürzlich eine Studie mit
rund 250 Erwachsenen und Kindern über ein Jahr durchgeführt, in der
eine Salbe mit dem Wirkstoff Tacrolimus eingesetzt wurde. Die
Neuerung: Zweimal wöchentlich wurde die Salbe mit dieser Substanz an
den Stellen aufgetragen, an denen zuvor Entzündungen bestanden und
die nun eigentlich gesund aussahen. "Die Studie hat gezeigt, dass mit
diesem Regime der Hautzustand und die Lebensqualität der Patienten
deutlich verbessert waren. Auch Entzündungen gab es erheblich
weniger", erklärt Werfel. Die DGAKI geht für Deutschland von etwa
drei Millionen Betroffenen aus.
Quelle: Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische
Immunologie (DGAKI)
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Datum: 25.10.2010 - 09:00 Uhr
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